1. Infrastrukturen gering und einfach halten
Als IT-Abteilung haben Sie sicherlich bisher viel Zeit darauf verwendet vor Ort installierte Infrastrukturen zu verwalten und zu pflegen. Auch wenn das keine optimale Nutzung Ihrer Zeit darstellte, so war es doch für die meisten Unternehmen typisch. Die Umwälzungen in Folge der Pandemie haben dazu geführt, dass viele Führungskräfte auch die normalen Geschäftsabläufe überdenken. Schließlich sind lange Anwesenheitszeiten vor Ort nicht nur während der Lockdowns unpraktisch, sondern machen auch ein langfristiges verteiltes oder hybrides Arbeiten unmöglich. Durch diese Erfahrungen hat sich ein Geschäftsmodell herausgebildet, das auf die Verringerung der Abhängigkeit von der Infrastruktur vor Ort setzt. Einer der Bereiche, in denen eine neue Prüfung dringend angebracht ist, ist das Treibermanagement.
Die Verwaltung der Treiber ist zwar kein viel diskutiertes Thema, doch Tatsache ist, dass es den IT-Abteilungen Kopfschmerzen bereitet, selbst wenn die Systeme und Benutzer vor Ort sind. Hybrides Arbeiten macht die Sache nur komplexer. Das Arbeiten in neuen Umgebungen bedeutet meist, in neues Equipment zu investieren, das besser für verteilte Standorte geeignet ist. Und neue Systeme bedeuten mehr Arbeit für die IT. Sie müssen sicherstellen, dass die korrekte Software, Treiber und Sicherheitsanwendungen installiert sind.
Die Nutzeranforderungen variieren je nach Position im Unternehmen, was wiederum Auswirkungen auf das Treibermanagement hat. Da immer mehr Nutzer mittlerweile ihre eigenen Systeme anschließen möchten, wird es zunehmend wichtig, dass die Druckertreiber korrekt verwaltet und eingesetzt werden. Der Wechsel zu einer cloudbasierten, treiberlosen Umgebung spart nicht nur wertvolle Zeit beim Einrichten oder Aktualisieren von Remotesystemen, sondern führt auch dazu, dass Ihr Unternehmen nicht in weitere Infrastruktur vor Ort investieren muss.
2.Zentrales Flottenmanagement
Die Umstellung auf ein cloudbasiertes Flottenmanagement bietet auch Vorteile, die über die Verbesserung der Remotefreundlichkeit Ihrer Infrastruktur hinausgehen. Die zentralisierte Verwaltung erleichtert die Transparenz bei der Verwaltung und Wartung Ihrer Druck- und Scanflotten.
Beispielsweise werden Sie heute nur über Probleme wie geringe Tonerstände, Papierstaus und Systemfehler informiert, wenn Mitarbeiter sie melden. Doch dann besteht die Misere schon und bremst den Arbeitsfluss. Wenn das System 80 Kilometer entfernt im Homeoffice eines Mitarbeiters steht, wird die Diagnose und Fehlerbehebung noch schwieriger. Es kann sogar bedeuten, dass das System für längere Zeit ausfällt. Mithilfe von cloudbasierten Werkzeugen können Sie Ihre Flotte ständig überwachen und aufkommende Probleme wie Tonermangel schon im Vorfeld erkennen und so die Verfügbarkeit erhöhen.
Durch eine zentrale Verwaltung ist auch der Umgang mit Updates einfacher. Jedes Gerät einzeln zu aktualisieren, ist nur möglich, wenn sich die Flotte am selben Ort befindet. Durch cloudbasierte Software können Sie neue Updates und Funktionen einfach über die gesamte Flotte verteilen und müssen dazu noch nicht einmal Ihren Schreibtisch verlassen. Das ist besser für Sie und auch für die Mitarbeiter, die direkten Zugriff auf die aktuellen Versionen erhalten, ohne Verzögerungen – das ist unter Sicherheitsaspekten besonders wichtig.
3.Sicherer, effektiver Datenfluss
Das führt uns zu sicheren, effektiven Workflows.. Dass die Sicherheit von herausragender Bedeutung ist, dem können wohl alle zustimmen. Doch die IT-Abteilungen müssen die richtige Balance zwischen Zugriffsmöglichkeiten und Schutz finden. Die Mitarbeiter sollten einfach auf die benötigten Dokumente zugreifen können, ohne sich mit denen herumplagen zu müssen, die sie nicht benötigen. Doch einfacher Zugriff für die Mitarbeiter darf nicht bedeuten, dass auch unberechtigte Zeitgenossen Zugriff erlangen.
Hier bieten cloudbasierte Systeme viele Vorteile. So können die Mitarbeiter simultan und ortsunabhängig auf die Dokumente zugreifen, die sie benötigen. Auch ermöglichen sie es den IT-Teams, die Sicherheit einfacher zu gewährleisten. Es können Regeln eingerichtet werden, die den Zugriff auf Dateispeicherorte auf dem Server gewähren oder einschränken.
Durch cloudbasiertes Flottenmanagement ist dies mittlerweile auch für Druck- und Scansysteme möglich. Sie können Benutzerprofile und Workflows aus zentraler Sicht definieren und verwalten. Das macht es einfach, Regeln für Zugriff und Datenmanagement festzulegen.
Auf dem Weg in eine Ära des hybriden Arbeitens befinden sich die IT-Abteilungen immer häufiger in der Rolle des "Daten-Architekten". Dabei steht die Bereitstellung der Tools und Technologien, die ein effektives und sicheres Arbeiten von überall aus ermöglichen, im Mittelpunkt. Bei den Planungen in Ihrem Unternehmen spielte die Cloud möglicherweise schon eine Rolle, aber, bei den vorgenannten Aufgaben hat sie eine entscheidende Bedeutung – besonders beim Flottenmanagement. Das darf nicht als notwendiges Übel angesehen werden, sondern stellt eine Chance dar: Ihr Flottenmanagement wird sich allgemein verbessern, die Verfügbarkeit wird sich erhöhen und die Sicherheit Ihrer Mitarbeiter ist gewährleistet.
Erfahren Sie mehr darüber, wie die Zukunft der IT in 10 Jahren aussieht.