Cybersicherheit wird immer komplexer
Die Cybersicherheit ist in den letzten zehn Jahren zu einem wichtigen Thema für Unternehmen geworden, da sie sich gegen die zunehmende Cyberkriminalität wehren. Professionelle Hacker sind immer auf der Suche nach neuen Schwachstellen, die sie ausnutzen können, und die jüngste Ausbreitung der Fern- und Hybridarbeit hat sich als eine solche Gelegenheit erwiesen.
Während der Trend zu flexibler, hybrider Arbeit schon seit einiger Zeit an Fahrt gewinnt, kam der Anstieg der Heimarbeit infolge der Pandemie doch sehr plötzlich. Viele Unternehmen wurden gezwungen zu reagieren, ohne ihre üblichen Sicherheitsmaßnahmen anpassen zu können. Laut einer Studie berichteten 90 % der Führungskräfte, dass die Cyberangriffe auf ihr Unternehmen seit dem Ausbruch der Pandemie zugenommen haben. Als größte Herausforderungen nannten die Befragten stets die Fernarbeit und die Kontrolle des Zugangs von neuen Geräten und Standorten aus.
Nun ist die Zeit der „Notmaßnahmen“ vorbei und viele Unternehmen in der EMEA-Region entscheiden sich für die Beibehaltung oder Weiterentwicklung eines hybriden Arbeitsmodells. Das schafft neue Herausforderungen, wenn es darum geht, ein sicheres und effizientes Arbeiten an verschiedenen Orten zu gewährleisten, z. B. im Büro des Unternehmens, in einem lokalen Co-Working-Space, am Schreibtisch zu Hause oder unterwegs auf dem Weg zu einer Besprechung. Selbst Unternehmen, die ausschließlich in Büros an ihrem Firmensitz arbeiten, sind Teil einer Kette, in der andere Unternehmen Veränderungen vorgenommen haben, die sich auf die Sicherheit auswirken können.