Die Berliner Fine Art-Manufaktur d’mage geht mit Großformatdruckern von Canon neue und unkonventionelle Wege. Darüber hinaus engagiert sich d’mage im Bereich der studentischen Ausbildung.
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Ziel
- Produktion aller Arten von Fine Art Prints
- Keine Begrenzung bei Materialien und Formaten
- Weitergabe des Wissens an Studierende -
Herausforderung
- Höchste Anforderungen an die Qualität
- Anspruchsvolle Fotografen im Kundenkreis
- Individuell erstellte Papierprofile -
Lösung
- Diverse Systeme von Canon spielen jeweils ihre Stärken aus
- Ein eigenes Atelier für Studierende, unterstützt durch Canon
- Farbverbindliche Ausdrucke dank selbst erstellter Profile -
Nutzen
- d’mage hat sich am Markt als eine der führenden Fine Art Print Manufakturen etabliert
- Erfolg am Markt als Grundlage für weitere Initiativen rund um Fine Art Print und Papierkunst
Die Fine Art Print-Manufaktur d’mage in Berlin hat sich der Produktion künstlerischer Fotografien im Großformatbereich verschrieben. Die beiden Inhaberinnen Ul Vohrer und Annette Berr haben sich im anspruchsvollen Markt der Kunstfotografie seit dem Jahr 2008 bundesweit und international etabliert. Mittlerweile zählen unter anderem sechs Canon-Großformatsysteme in unterschiedlichen Leistungsklassen zur Produktionsumgebung von d’mage. Dazu zählen durchaus auch ältere Modelle, die noch immer im Produktionsalltag ihre Stärken ausspielen. Doch den beiden Inhaberinnen und Fine Art Enthusiastinnen geht es nicht nur um die Produktion und den Verkauf. Schon lange betreiben sie über ihrer Manufaktur ein Atelier für angehende Fotografen und Studierende, denen sie ein preislich attraktives Angebot für deren erste Produktionen und Abschlussarbeiten machen.
Die Hingabe an eine besonders gute Bildproduktion bedeutet für uns nicht nur, Qualität für Fotografen und deren Ausstellungen zu liefern. Wir führen Studierende an dieses Qualitätsbewussstsein heran, und die Arbeit mit Systemen von Canon vermittelt ihnen, dass es keine Kompromisse beim Fine Art Print geben muss.
Herausforderung
In der täglichen Druckpraxis bei d’mage kam es von Anfang an auf höchste Präzision der Druckwiedergabe an. Gleiches gilt für die Selbstdruckwerkstatt für Studierende, die schon bald nach Geschäftsgründung parallel eingerichtet wurde. Hier sollten junge, unerfahrene Druckanfänger gleich die Vorzüge der Canon-LFP-Drucker kennenlernen. Zuverlässige Druckergebnisse waren von Anfang an gefordert. Zudem sollten sowohl in der Produktion als auch in der Selbstdruckwerkstatt viele Einstellungen und auch einfache Reparaturen selbst vorgenommen werden können. Die Bandbreite der von d’mage eingesetzten Medien und Tinten ist zudem außerordentlich groß und bewegt sich teils außerhalb der Herstellerstandards. „Wir experimentieren viel und reizen die Technologie aus. Zudem können wir an den Systemen von Canon viel einstellen, ohne gleich einen Techniker zu benötigen“, sagt Ul Vohrer. Zum Einsatz kommen neben klassischen Matt- und Barytpapieren auch extrem dünne Papiere, die sich beispielsweise nähen lassen, mit einer Grammatur von 7 g/qm. Gleichzeitig kommen noch immer die ersten von Canon angeschafften Systeme wie der iPF 8400 und 9400 zum Einsatz. „Bei unseren speziellen Ansprüchen unterstützt uns Canon in jeder Hinsicht und ist immer sehr nahe an unseren Wünschen“, sagt Geschäftsführerin Annette Berr. Zudem arbeiten die Systeme maximal präzise, was unter anderem bei mehrbahnigem Druck entscheidend ist, bei dem die Teile nach der Produktion zu einem Bild zusammengefügt werden. „Unsere Canon-Großformatdrucker kommen hier auf eine Abweichung von unter 0,05 Zentimeter, das haben wir so im Markt noch nicht gefunden“, erklärt Ul Vohrer. Die Robustheit der Systeme erlaubt auch die Produktion auf eigens entwickelten Druckmedien, wie vergoldetem Papier, oder den Einsatz selbst entwickelter Tinte mit Goldstaub.
Lösung
Neben dem Tagesgeschäft ist den beiden Inhaberinnen aber auch das Qualitätsbewusstsein kommender Generationen von Künstlern und Fotografen wichtig. „Mit unserem Atelier d’mage light führen wir junge Menschen an zuverlässige Systeme heran. Und Zuverlässigkeit setzen wir gleich mit den Systemen von Canon, denn das entspricht klar unserem Eindruck aus dem Produktionsalltag“, sagt Annette Berr. Ihre Erfahrung aus vielen Jahren: Wenn die Qualität eines Drucks nicht stimme, würden in anderen Print-Manufakturen oft falsche Argumente als Grund angeführt, etwa dass die Druckdaten nicht fehlerfrei seien. „Aber so etwas liegt meist an der verwendeten Hardware. Viele haben ihre Systeme eben nicht im Griff, wir schon“, gibt sich Berr selbstbewusst. Grund genug also, mit Unterstützung von Canon ein eigenes Atelier für Studenten einzurichten. So nutzen die Studierenden die vorhandenen Canon-LFP-Systeme für ihre Arbeiten. Canon unterstützt das Atelier, so dass die Quadratmeterpreise für die Studierenden erschwinglich sind. Eine Erfolgsgeschichte, die sich fortgesetzt hat: Seit einigen Jahren produzieren auch Künstler als Artists in Residence in dem Atelier. Sie können sich dafür beim Paper Residency Programm bewerben, das jährlich an drei Kunstschaffende in Berlin und einen Kunstschaffenden in München vergeben wird. Zu sehen sind diese Arbeiten dann regelmäßig im „Haus des Papiers“, dem Museum für Papierkunst, das von Ul Vohrer und Annette Berr ins Leben gerufen wurde.
Basis für diese Entwicklung verschiedener Bereiche und Engagements von d’mage ist weiterhin das Kerngeschäft mit Fine Art Prints. „Unsere fotografische Stammkundschaft wird immer erfolgreicher, und sie wächst. Allerdings haben wir festgestellt, dass bei zu viel Wachstum die Qualität leidet. Wir sind daher bei einem Team von sechs geblieben und stellen so sicher, dass die Qualität gleichbleibt“, sagt Annette Berr. D’mage kümmert sich daher heute auch um die Konzeption von Ausstellungen. In einer eigenen Kaschierwerkstatt werden die Drucke verarbeitet und gelangen stets flach verpackt in die Ausstellungen. So gelangen alle Lieferungen garantiert beschädigungsfrei an ihren Bestimmungsort.
d’mage gehört zu den wenigen Nutzern, die die Möglichkeiten des Drucksystems bis an die Grenzen ausloten, und in der täglichen Druckpraxis auf vielfältige, auch teilweise nicht zielgerichtete, Weise experimentieren. Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 2008 setzten die Inhaberinnen auf eine Canon-Flotte. Mittlerweile arbeiten sie mit 7 unterschiedlichen Canon LFP, und zwar sowohl mit älteren Maschinen wie auch der neuesten Drucktechnik. Je nach Druck-Anforderung und etwa auch je nach Grammatur des Mediums setzen sie verschiedene Maschinen ein.
Nutzen
Die Einrichtung der Fotowerkstatt d’mage light ist eine Erfolgsgeschichte für sich. Das Angebot wird sehr gut angenommen und die Werkstatt ist durchgehend gebucht. „Wir vermitteln jungen Menschen damit unseren Qualitätsbegriff und zeigen ihnen mit den Canon-LFP-Systemen, was in dieser Branche möglich ist“, sagt Ul Vohrer. Möglichkeiten dieser Art sind in den Lehreinrichtungen nicht vorhanden, und wenn, dann oft mit geringerer Qualität beim Output. Mit der Ausweitung des Angebots auf bildende Künstler unter der Domain paperresidency.com ist d’mage dann mit der Unterstützung durch Canon einen logischen weiteren Schritt gegangen. Eine Jury vergibt jährlich drei Stipendien bei d’mage in Berlin sowie eines in München. Regelmäßig bewerben sich zahlreiche Künstler aus über 50 Ländern. Im Mittelpunkt steht der künstlerische und bildnerische Umgang mit Digitaldrucken, die durch weitere Bearbeitung wie etwa Schneiden, Stanzen und Laminieren ganz andere Formen und Darstellungen durch und auf Papier erlebbar machen. „Unser Ziel ist, Papier in der Welt der Kunst erlebbar zu machen. Aus dieser Motivation ist dann im Jahr 2020 auch die Idee für das „Haus des Papiers“ entstanden“, so Annette Berr. Dabei sollen auch die Vorzüge des umweltfreundlichen Inkjet-Drucks auf Papier in den Vordergrund gestellt werden. Canon imagePROGRAF iPF9400. Seine exakte Farbwiedergabe und die Wirtschaftlichkeit zeichnen das Drucksystem aus.
Seit den Anfängen im Jahr 2008 und dem Umstieg auf die digitale Produktion ist die Canon-Systemumgebung auf bisher sechs Digitaldrucksysteme in unterschiedlichen Leistungsklassen angewachsen. Sukzessive kamen immer mehr Fotografen als Kunden hinzu, die ihre Arbeiten für Ausstellungen aller Art bei d‘mage produzieren lassen. „Dank der hohen Qualität, die wir mit Canon und unseren eigenen Farbprofilen erzielen, konnten wir unseren eigenen Weg beschreiten: Statt einer reinen Postproduktion für die kommerzielle Fotografie haben wir immer die künstlerische Bildproduktion in das Zentrum unseres Schaffens gestellt. Das macht uns unabhängig von Konjunkturschwankungen. Dieses Ziel haben wir gemeinsam erreicht“, so das Fazit von Ul Vohrer.
In der Partnerschaft mit Canon haben wir uns zu einem der führenden Anbieter in unserem Markt entwickelt. Gleichzeitig ist das die Basis für unser vielfältiges Engagement in der Weiterbildung von Studierenden und der Förderung der bildenden Papierkunst.
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