WILDLIFE

Die besten Kameras und Objektive von Canon für Naturfotografie

Wildlife-Fotograf Maxime Aliaga verrät sein bevorzugtes Equipment für atemberaubende Naturaufnahmen.
Ein Jaguar ruht sich auf einem Fleckchen üppigem grünen Gras und Moos aus, umgeben von dichter Vegetation. Aufgenommen mit einem Canon RF 100-500mm F4.5-7.1 L IS USM Objektiv.

Maxime Aliaga fotografierte diesen Jaguar, eines der größten Raubtiere in Südamerika, als er sich an einem Flussufer ausruhte. „Wir fotografierten von einem kleinen Boot aus, auf dem wir nur wenig Bewegungsfreiheit hatten“, erklärt er. „Das RF 100-500mm F4.5-7.1 L IS USM Objektiv war ideal geeignet. Durch den Zoom konnte ich den perfekten Bildausschnitt für die Aufnahme wählen und dabei die maximale Bildqualität sicherstellen.“ Aufgenommen mit einer Canon EOS R5 und einem Canon RF 100-500mm F4.5-7.1 L IS USM Objektiv bei 450 mm, Verschlusszeit 1/500 Sek., Blende 1:6,3 und ISO 1600. © Maxime Aliaga

Für die Naturfotografie benötigt man Geduld, Durchhaltevermögen und gute Kenntnis über das Tierverhalten und die Arbeit in der Wildnis. Ein sehr langes Objektiv schadet auch nicht. Das Canon EOS System hat für Naturfotografen einiges zu bieten: eine große Auswahl an Tele- und Superteleobjektiven mit Zoom und Festbrennweiten sowie schnelle, hochqualitative Kameragehäuse, die den harten Bedingungen standhalten, denen die Fotografen bei der Suche nach seltenen Tieren ausgesetzt sind.

Aber welche Kameras und Objektive von Canon eignen sich am besten für die Naturfotografie? Um diese Frage zu beantworten, gibt uns der Naturschutz- und Wildlife-Fotograf Maxime Aliaga einen Einblick in die Kameras und Objektive, die er für seine einzigartigen Naturaufnahmen verwendet. Die Canon Europe Product Specialists Mike Burnhill und John Maurice sprechen mit uns über technische Highlights.

Ein mit einer Canon EOS R3 aufgenommenes Foto eines Seeregenpfeifers, der auf einem Sandstrand in Richtung Kamera läuft.

Die EOS R3, mit einer EVF-Bildwiederholrate von 120 B/s und einer Geschwindigkeit für Reihenaufnahmen von bis zu 30 B/s mit voller AF-/AE-Nachführung, macht es besonders leicht, Motive, die sich schnell bewegen, wie diesen scheuen Seeregenpfeifer, sogar bei wenig Licht festzuhalten. Die EOS R1 bringt dies auf die nächste Stufe mit einem permanenten EVF und Reihenaufnahmen mit bis zu 40 B/s. Aufgenommen mit einer Canon EOS R3 mit einem Canon RF 600mm F4L IS USM Objektiv, Verschlusszeit 1/4000 Sek., Blende 1:4,5 und ISO 1600. © Bruno D’Amicis

Ein mit einer Canon EOS R3 aufgenommenes Foto eines ausgewachsenen männlichen Seeregenpfeifers, der die Küste entlangläuft.

Auf aktuellen EOS R System-Kameras wie der EOS R1 und der EOS R3, kann die AF-Nachverfolgung die Vögel als Hauptmotiv umfasst, in Verbindung mit jedem AF-Bereich-Modus verwendet werden, inklusive des Flexi Zone AF, bei dem die Größe und Form des AF-Bereichs individuell konfiguriert werden kann. Diese Funktionskombination ist perfekt für Motive, die sich schnell bewegen, wie beispielsweise diese Küstenvögel. Aufgenommen mit einer Canon EOS R3 und einem Canon RF 600mm F4L IS USM Objektiv mit Canon Extender RF 2x, Verschlusszeit 1/640 Sek., Blende 1:8 und ISO 400. © Bruno D’Amicis

1. Die beste spiegellose Kamera für schnelle Wildlife-Aufnahmen: Canon EOS R1

Das Vorzeigemodell Canon EOS R1, eine spiegellose Kamera im Vollformat, ermöglicht ein neues Leistungsniveau für die professionelle Wildlife-Fotografie. Ausgestattet mit einem von Canon entwickelten Stacked BSI CMOS-Vollformatsensor mit 24,2 Megapixel bietet die EOS R1 eine Geschwindigkeit für Reihenaufnahmen von bis zu 40 B/s bei voller AE-/AF-Nachführung, elektronische Verschlusszeiten von bis zu 1/64.000 Sek. zum Erfassen der schnellsten Action und ultraschnelle Auslesegeschwindigkeiten, die Rolling-Shutter-Verzerrungen praktisch eliminieren.

Canon EOS R1

Canon EOS R1

Die Kamera wurde für die Erfassung von Motiven entwickelt und gebaut, die sich mit hoher Geschwindigkeit bewegen, um die hohen Anforderungen von Profis zu erfüllen: ultraschnelle Reaktionsfähigkeit, hohe Empfindlichkeit sowie enorme Zuverlässigkeit und Haltbarkeit.

Die AF Kreuz-Fokussierung der EOS R1 sind sowohl horizontal als auch vertikal empfindlich. Das sorgt für mehr Präzision und insbesondere bei wenig Licht oder geringem Kontrast für mehr Empfindlichkeit. Eine weitere Verbesserung des Autofokus ist ein neu entwickelter DIGIC Accelerator zusätzlich zum DIGIC X Bildprozessor. Die zwei Prozessoren arbeiten zusammen, um eine beispiellose Autofokusleistung zu ermöglichen. Sie nutzen Deep Learning mit schnellerer Scharfstellung und verbesserter Motivverfolgung, insbesondere bei Tieren.

Die EOS R1 verfügt außerdem über eine neue Generation des bahnbrechenden AF-Systems mit Augensteuerung, das in der EOS R3 eingeführt wurde und den Fokuspunkt setzen oder verändern kann, indem es erkennt, wohin du im Sucher schaust.

„Wenn du einen Vogelschwarm fotografierst, ermöglicht die Augenerkennung einen schnelleren Fokus auf einen einzelnen Vogel, als es durch die Änderung des AF-Messfelds oder der Kameraeinstellung möglich wäre“, erklärt Burnhill. Mit dem AF mit Augensteuerung hast du die Möglichkeit, den gesamten Rahmen nach dem richtigen Motiv abzusuchen, welches das System verfolgen soll, und zur gleichen Zeit deine Komposition beizubehalten.

Der Nachführ-Autofokus wird für alle AF-Bereichseinstellungen unterstützt, einschließlich dem Tier-AF für Vögel, Katzen und Hunde und dem Flexi Zone AF, durch den die Größe und Form des AF-Bereichs individuell konfiguriert werden kann – perfekt für große und kleine Tiere. Die AF-Modi werden vom schnellsten und besten AF bei wenig Licht für Vollformat unterstützt. Er fokussiert in nur 0,03 Sekunden und in Lichtverhältnissen von bis zu -7,5 LW.1

Noch wertvoller ist die Funktion für die Voraufnahme der EOS R1. Wenn an der Kamera die Reihenaufnahme und der AF eingestellt sind, kannst du den Auslöser zur Hälfte drücken und zielen, wo du die Action erwartest. Wenn du den Knopf komplett drückst, beginnt die Kamera nicht nur mit der Fotoaufnahme, sondern speichert auch die 20 Bilder kurz vor dem Auslösen, mit voller AE-/AF-Nachführung.

„Wenn du beispielsweise einen Vogel beim Abflug fotografieren möchtest, musst du nicht die ganze Zeit warten, nur, um dann den Moment um eine halbe Sekunde zu verpassen“, sagt Maxime. „Jetzt macht die Kamera jedes Mal die gewünschte Aufnahme. Für mich ist die Voraufnahme ein echter Game-Changer bei der Wildlife-Fotografie. Ich liebe sie.“

Die EOS R1 ist mit der In-Body Image Stabilisation (IBIS) (Kamera Bildstabilisierung) ausgestattet, die je nach verwendetem Objektiv eine Stabilisierung mit bis zu 8,5 Stufen in der Bildmitte und bis zu 7,5 Stufen an den Bildrändern bietet und damit eine beispiellose Flexibilität bei langen Brennweiten ermöglicht.

Ein Tukan, der vor einem verschwommenen Hintergrund fliegt. Das Foto wurden von Maxime Aliaga mit einer Canon EOS R5 Mark II aufgenommen.

Da er noch nie zuvor einen Tukan im Flug fotografiert hatte, hatte Maxime nach eigenen Angaben nur eine halbe Sekunde Zeit, um seine Canon EOS R5 Mark II mit dem Canon RF 600mm F4L IS USM Objektiv entsprechend auszurichten. „Ich war erstaunt, als ich meine Fotos danach gesichtet habe“, merkt er an. „Der Vogel war dank des schnellen, effizienten Autofokus und der herausragenden Bildstabilisierung der Kamera total scharf.“ Aufgenommen mit einer Canon EOS R5 Mark II und einem Canon RF 600mm F4L IS USM Objektiv, Verschlusszeit 1/8000 Sek., Blende 1:4 und ISO 2500. © Maxime Aliaga

2. Die beste spiegellose Kamera für hochauflösende Wildlife-Fotografie: Canon EOS R5 Mark II

Wie die EOS R1 verfügt auch die EOS R5 Mark II über eine neue Generation des in der EOS R3 eingeführten AF mit Augensteuerung. Die Optik ist neu entwickelt und kompakt und ermöglicht eine verbesserte Genauigkeit. Wie auch die EOS R1 verfügt sie über DIGIC Accelerator, zusätzlich zum DIGIC X Bildprozessor und bietet eine optimierte Autofokus-Erfassung und eine verbesserte Motivnachführung.

Eine Canon EOS R5 Mark II Kamera.

Canon EOS R5 Mark II

Hervorragende Allround-Leistung von einer 45 MP-Hybridkamera, die sich in allen Bereichen der Fotografie und des Filmemachens bewährt.

„Der Autofokus spielt bei der Wildlife-Fotografie eine wichtige Rolle, denn die Motive bewegen sich für gewöhnlich, sind manchmal klein und die Lichtbedingungen sind oft schlecht“, sagt Maxime. „Der Autofokus der EOS R5 Mark II ist fantastisch. In Kolumbien waren Tukane, die gerade losflogen. Ich griff nach meiner Kamera, als einer auf mich zuflog. Der Autofokus erfasste den Vogel und führte seine Augen sogar zwischen den Zweigen nach. Ich konnte wunderschöne Aufnahmen machen, die zuvor unmöglich waren.“

Die EOS R5 Mark II bietet Verschlusszeiten von bis zu 1/32.000 Sek., anpassbare Geschwindigkeiten für Reihenaufnahmen von bis zu 30 B/s, IBIS mit Sensorshift und einer Stabilisierung mit bis zu 8,5 Stufen sowie hohe ISO-Einstellungen mit kamerainterner Rauschunterdrückung mit neuronalem Netzwerk, um sich schnell bewegende Wildtiere auch bei schlechten Lichtverhältnissen einzufangen – und das alles in einem robusten, wetterfesten Gehäuse.

Wie die EOS R1 verfügt auch die EOS R5 Mark II über eine Funktion für die Voraufnahme. So werden die 15 Bilder kurz vor dem vollständigen Drücken des Auslösers mit voller AE- und AF-Nachführung gespeichert, damit du den Moment des Geschehens einfangen kannst.

Für Maxime ist jedoch die 45 MP-Auflösung entscheidend. „Bei der Wildlife-Fotografie kann man sich nicht immer aussuchen, aus welcher Entfernung man fotografiert oder ein plötzliches Geschehen perfekt einfängt. Daher sind solch hochauflösende Bilder großartig, da man die Bildkompositionen später verändern kann, ohne dabei Qualität einzubüßen.“

Ein Foto eines kleinen Vogels, der a Boden sitzt und perfekt getarnt ist. Aufgenommen mit einer Canon EOS R7 mit einem 500-mm-Objektiv.

Die Canon EOS R7 verfügt über einen 32-MP-APS-C-Sensor, mit dem sich die Brennweite von Objektiven um das 1,6-fache erweitert. Wenn du beispielsweise ein 500-mm-Objektiv an der Kamera anbringst, erhältst du so denselben Brennweitenbereich wie bei einem 800-mm-Objektiv an einer Vollformatkamera. Das ist ein großer Vorteil, wenn man Tiere fotografiert, an die man physisch nicht so nahe herankommt. Aufgenommen mit einer Canon EOS R7 und einem Canon RF 100-500mm F4.5-7.1 L IS USM Objektiv bei 500 mm, Verschlusszeit 1/1250 Sek., Blende 1:7,1 und ISO 800. © Dani Connor

3. Die beste APS-C-Kamera für mehr Reichweite: Canon EOS R7

Die Canon EOS R7 ist die Flaggschiff-APS-C-Kamera der EOS R System Reihe. Sie bietet eine rasante Aufnahmegeschwindigkeit, einen AF mit Tiererkennung und eine hervorragende Bildqualität. All diese Funktionen stecken in einem leichten, wetterbeständigen Gehäuse, das auch lange Tage in der Wildnis problemlos aushält.

Dank des 3APS-C-Sensors der EOS R7 bieten Objektive eine 1,6-mal höhere Teleleistung als an einer Vollformat-Kamera. So kannst du noch einfacher Nahaufnahmen von besonders scheuen Tieren machen. Die 32 MP-Auflösung lässt viel Spielraum, um Bilder zuzuschneiden und trotzdem eine hervorragende Detailgenauigkeit zu erhalten. Außerdem bietet sie viele nützliche Funktionen für die Wildlife-Fotografie, z. B. einen RAW-Burst-Modus, bei dem die Aufnahme bereits beginnt, bevor du den Auslöser vollständig drückst, damit du kein Motiv mehr verpasst.

Eine Canon EOS R7 Kamera.

Canon EOS R7

Es ist eine leichte, wetterbeständige APS-C-Systemkamera mit einem 32-MP-Sensor, Dual Pixel CMOS AF und einer RAW-Reihenaufnahmefunktion, mit der Bilder schon bis zu 0,5 Sekunden vor Betätigen des Auslösers aufgenommen werden.

Mit ihrem elektronischen Verschluss kann die EOS R7 RAW-Dateien bei maximaler Auflösung mit einer Geschwindigkeit von bis zu 30 Bildern pro Sekunde geräuschlos aufnehmen. Sie hat einen dreh- und schwenkbaren Touchscreen, mit dem du Bilder auch aus schwierigen Winkeln aufnehmen kannst. Außerdem verfügt sie über eine ähnliche Technologie zur Bildstabilisierung wie andere IBIS-fähige Kameras der EOS R System-Reihe und bietet eine Bildstabilisierung mit bis zu 8 Stufen in Kombination mit einem optisch stabilisierten Objektiv. Der Autofokus von bis zu -5 LW ist ideal für lange Shootings, im Laufe derer sich die Lichtverhältnisse verändern können. Die EOS R7 bietet zudem denselben Autofokus mit Augen- und Tiererkennung wie in anderen Kameras der EOS R System-Reihe.

„Das ist für die Wildlife-Fotografie einfach revolutionär“, findet Maurice. „Die EOS R7 verfügt über dieselben Autofokus-Eigenschaften wie die EOS R3. Du kannst also festlegen, wo die Schärfennachführung beginnen soll, und die Kamera übernimmt dann. Wenn beispielsweise vier Vögel auf einem Ast sitzen, kannst du einfach den Bildschirm antippen und den Vogel markieren, der deiner Meinung nach wegfliegen wird. Die Kamera verfolgt den Vogel dann, wenn er sich bewegt.“

In einem mit einer Canon EOS R5 und einem Canon RF 800mm F5.6L IS USM Objektiv aufgenommenen Foto sucht ein großer grau-weißer Vogel im seichten Wasser nach Nahrung.

„Das Canon RF 800mm F5.6L IS USM ist ein großartiges Allround-Objektiv für Wildlife-Fotografie“, so Burnhill. „Es eignet sich sowohl zum Fotografieren kleiner Vögel in Europa als auch für eine Safari, wo man einfach nicht nahe genug an das Motiv herankommt.“ Aufgenommen mit einer Canon EOS R5 mit einem Canon RF 800mm F5.6L IS USM Objektiv; Verschlusszeit 1/640 Sek., Blende 1:9 und ISO 100.

In einem mit einer Canon EOS R5 und einem Canon RF 1200mm F8L IS USM Objektiv aufgenommenen Foto sitzt ein Raubvogel auf einem Ast und kreischt aufmüpfig.

Burnhill ist der Meinung, dass sowohl das Canon RF 1200mm F8L IS USM als auch das RF 800mm F5.6L IS USM eine neue Generation von Wildlife-Filmemachern begeistern werden. „Wenn man die Canon EOS C70, die EOS R5 C oder eine andere Kamera mit einem RF Bajonett nutzt, sind diese Objektive meiner Meinung nach extrem vorteilhaft für Aufträge, bei denen man Fotos von seltenen Tieren macht, die nicht die Nähe von Menschen gewohnt sind.“ Aufgenommen mit einer Canon EOS R5 mit einem Canon RF 1200mm F8L IS USM Objektiv und einem Canon Extender RF 2x bei 2400 mm; Verschlusszeit 1/1000 Sek., Blende 1:16 und ISO 6400.

4. Die besten Canon Objektive für professionelle Wildlife-Fotografie: Canon RF 800mm F5.6L IS USM und Canon RF 1200mm F8L IS USM

Dank der enormen Supertelereichweite, dem modernen optisches Design sowie einer super kompakten Größe im Vergleich zu den EF Vorgängern bieten das Canon RF 800mm F5.6L IS USM und das Canon RF 1200mm F8L IS USM unglaubliche Wildlife-Aufnahmen in anspruchsvollen Situationen.

Das Canon RF 1200mm F8L IS USM bietet außerdem eine noch geringere Naheinstellgrenze von nur 4,3 Metern. Damit kannst du wilde Tiere über einen noch größeren Entfernungsbereich verfolgen. „Außerdem bekommt man eine Bildstabilisierung mit 4 Stufen“, erklärt Burnhill, „und kann dabei sogar 1,4-fache oder 2-fache Extender nutzen. So hat man ein relativ leichtes 1680mm f/11 oder 2400mm f/8 Objektiv. Wenn du scheue Tiere und Vögel fotografierst, oder wenn du beim Fotografieren einen gewissen Abstand halten musst, bietet dir dieses Objektiv etwas mehr Reichweite, damit du die Aufnahme machen kannst.“

Ein Canon RF 800mm F5.6L IS USM Objektiv.

Canon RF 800mm F5.6L IS USM

Dieses Objektiv wurde für EOS R System Kameras entwickelt und richtet sich an Wildlife- und Sportfotografen, die kompromisslose Leistung unter sämtlichen Bedingungen suchen.

Wie das Canon RF 1200mm F8L IS USM verfügt auch das Canon RF 800mm F5.6L IS USM über einen umfangreichen Witterungsschutz. Außerdem handelt es sich dabei um das leichteste Profiobjektiv seiner Klasse. Dank der Brennweite von 800mm, seiner Fertigungsqualität und der herausragenden Schärfe eignet sich dieses Objektiv hervorragend für besonders wichtige Wildlife-Aufträge.

„Dieses Objektiv kann man relativ einfach in der Hand halten“, so Burnhill. „Es kann einem ganz neue Möglichkeiten eröffnen, für die man normalerweise ein Stativ benötigen würde. Besonders für das Fotografieren von Vögeln ist es eine hervorragende Wahl. Es ist nämlich beinahe unmöglich, mit einem Stativ fliegende Vögel zu fotografieren.“

In einem mit einem Canon RF 400mm F2.8L IS USM Objektiv aufgenommenen Foto schwimmen zwei Schwäne in der Abenddämmerung auf einem See. In der ruhigen Wasseroberfläche im Hintergrund spiegelt sich der Mond.

Das Canon RF 400mm F2.8L IS USM Objektiv ist eine hervorragende Wahl für Low-Light-Fotografie. Aufgenommen mit einer Canon EOS R5 mit einem Canon RF 400mm F2.8L IS USM Objektiv, Verschlusszeit 1/4000 Sek., Blende 1:2,8 und ISO 200.

5. Das beste Canon Objektiv für Wildlife-Fotografie bei schlechten Lichtverhältnissen: Canon RF 400mm F2.8L IS USM

Mit seiner hellen maximalen Blende von 1:2,8 und dem hochwertigen Glas liefert das Canon RF 400mm F2.8L IS USM auch in anspruchsvollen Situationen hervorragende Bilder.

„Es ist ein Traum-Objektiv für alle Wildlife-Fotografen“; sagt Maxime. „Es ist superleicht, die optische Qualität ist erstaunlich, und 400 mm ist eine nützliche Brennweite für alle Tierarten, ob groß oder klein.“

„Ich fotografiere viel im Dschungel, wo die Lichtverhältnisse immer schlecht sind“, fügt er hinzu, „und die lichtstarke Blende von 1:2,8 ist perfekt für wenig Licht.“

Ein Canon RF 400mm F2.8 L IS USM Objektiv.

Canon RF 400mm F2.8L IS USM

Ein leistungsstarkes Superteleobjektiv mit klassenbester Mobilität, Leistung und Abbildungsqualität.

Die Leistung der Tele-Brennweite in Verbindung mit der maximalen Blende von 1:2,8 macht dieses professionelle 400-mm-Objektiv zur besten Wahl, um Tiere und Vögel vom Hintergrund hervorzuheben, denn mit der geringen Schärfentiefe verschwimmt der Hintergrund angenehm.

Das RF 400mm F2.8L IS USM bietet außerdem eine schnelle Fokussierleistung dank der leichtgängigen USM-Fokussiermotor-Technologie und des 12-poligen RF Bajonetts, das eine schnellere Kommunikation mit höherer Bandbreite zwischen dem RF Objektiv und der Kamera ermöglicht als das EF Bajonett der vorherigen Generation.

In einem mit einer Canon EOS R5 und einem Canon RF 600mm F4L IS USM Objektiv aufgenommenen Foto blickt ein Buntspecht hinter einem Baum hervor.

Das Canon RF 600mm F4L IS USM Super-Telezoom-Objektiv bringt dich ganz nah an die scheuesten Motive und ermöglicht die beste Bildqualität in jeder Situation. Aufgenommen mit einer Canon EOS R5 mit einem Canon RF 600mm F4L IS USM Objektiv, Verschlusszeit 1/800 Sek., Blende 1:4 und ISO 800.

Auf einem Foto, das mit einer Canon EOS R3 und einem Canon RF 600mm F4L IS USM Objektiv aufgenommen wurde, fliegt ein Silberreiher mit einem kleinen Fisch im Schnabel vor einem verschwommenen Hintergrund.

Für diese Aufnahme ergriff Maxime den Moment und schnappte sich seine Kamera, um ein Reiherweibchen im Flug zu fotografieren. Das attraktive Bokeh und das Licht waren ein Bonus. „Bei der Vogelfotografie muss man schnell reagieren“, erklärt er. Aus diesem Grund arbeite ich bei meinem RF 600mm F4L IS USM Objektiv oft mit einer weit geöffneten Blende. So erhalte ich die beste Geschwindigkeit mit einem guten ISO.“ Aufgenommen mit einer EOS R3 und einem Canon RF 600mm F4L IS USM Objektiv, Verschlusszeit 1/1250 Sek., Blende 1:4 und ISO 1250. © Maxime Aliaga

6. Das beste Canon Objektiv für die Vogelfotografie: Canon RF 600mm F4L IS USM

Dank der erstklassigen Mobilität und Leistung gehört das Canon RF 600mm F4L IS USM in die Kameratasche eines jeden Naturfotografen. „Es ist mein bestes Objektiv zum Fotografieren von Vögeln“, sagt Maxime, „denn Vögel können sowohl klein als auch weit entfernt sein.“ Wenn er besonders scheue Arten fotografiert, die leicht zu erschrecken sind, kombiniert er dieses Objektiv manchmal mit einem RF1.4x Extender, um die Reichweite noch weiter auf 840 mm zu erhöhen, damit er auf Distanz bleiben kann.

Ein Canon RF 600mm F4L IS USM Objektiv.

Canon RF 600mm F4 L IS USM

Ein leistungsstarkes Super-Teleobjektiv mit branchenführender Mobilität und Leistung.

„Die hohe Lichtstärke von 1:4 sorgt für ein schönes Bokeh und ist ideal für Bedingungen mit wenig Licht, wie es typischerweise in Wäldern der Fall ist“, fügt Maxime hinzu. „Das Objektiv ist auch leicht für seine Größe. Früher brauchte man für ein 600-mm-Objektiv ein Stativ, aber mit diesem Objektiv kann ich auch handgeführt fotografieren und schneller auf das Verhalten der Vögel reagieren.“ Damit du auch handgeführt scharfe Aufnahmen machen kannst, bietet der optische Bildstabilisator im Objektiv einen 5,5-Stufen-Bildstabilisator, um Unschärfen durch Verwacklung zu vermeiden.

Der intelligente AF der EOS R System-Kameras, einschließlich der EOS R3, EOS R5 Mark II und EOS R1, kann Vögel erkennen und priorisieren. Der Flexi Zone AF, mit dem sich Größe und Form des AF-Bereichs individuell anpassen lassen, ist besonders hilfreich bei der Aufnahme kleiner Vögel.

Günstigere Varianten für Supertele-Naturaufnahmen sind das Canon RF 600mm F11 IS STM oder das Canon RF 800mm F11 IS STM. „Bis vor kurzem waren 800mm-Objektive viel zu teuer, groß und schwer. Wenn man mit ihnen fotografieren wollte, musste man das vorher einplanen“, erklärt Burnhill. „Hier haben wir jetzt aber ein Objektiv, das leichter als eine Wasserflasche ist und einfach in der Tasche verstaut werden kann.“

Bisher war gemäß den EF Designregeln nur eine Lichtstärke von 1:5,6 möglich, wie John bemerkt, „wir haben allerdings mit dem RF 600mm F11 IS STM, RF 800mm F11 IS STM und dem RF 200-800mm F6.3-9 IS USM Objektiv gesehen, dass man jetzt neue Wildlife-Objektive kreieren kann, die sowohl preiswert sind als auch eine praktische Größe haben. Diese neuen Objektivkonzepte sind nur möglich, weil man den Dual Pixel CMOS AF voll ausnutzen kann, um auch bei einer Lichtstärke von 1:22 zu fokussieren.

„Bei der Wildlife-Fotografie fokussierst du häufig kleine Tiere und Vögel. Es ist schwierig, eine große Wirkung mit den Bildern zu erzielen, da diese Tiere einfach mit dem Hintergrund verschmelzen. Diese neuen Objektive helfen dir jedoch dabei, den Bildausschnitt auszufüllen und beeindruckende Bilder festzuhalten.“

Ein Orang-Utan hängt von einem Ast, er ist umgeben von den Blättern des Baumes, an dem er hängt. Aufgenommen mit einem Canon RF 100-500mm F4.5-7.1 L IS USM Objektiv.

Das Canon RF 100-500mm F4.5-7.1 L IS USM Objektiv bietet herausragende Vielseitigkeit für die Wildlife-Fotografie. Die erweiterte Bildstabilisierung sorgt für scharfe Aufnahmen über die gesamte Brennweite hinweg. So wird es zum perfekten Begleiter, um flüchtige Momente in der Natur festzuhalten. Aufgenommen mit einer Canon EOS R5 und einem Canon RF 100-500mm F4.5-7.1 L IS USM Objektiv bei 150 mm, Verschlusszeit 1/2000 Sek., Blende 1:6,3 und ISO 800. © Maxime Aliaga

Eine Nahaufnahme eines Orang-Utan, aufgenommen mit einem Canon RF 100-500mm F4.5-7.1 L IS USM Objektiv.

„Immer, wenn ich einen Orang-Utan aufnehme, versuche ich, seinen expressiven Gesichtsausdruck einzufangen“, sagt Maxime. „Für diese Tierart verwende ich vornehmlich ein RF 100-500mm F4.5-7.1 L IS USM Objektiv, das es mir ermöglicht, je nach Situation heran- oder herauszuzoomen. Das Objektiv ist leicht, benutzerfreundlich, tragbar und liefert scharfe Bilder. Aufgenommen mit einer EOS R5 mit einem Canon RF 100-500mm F4.5-7.1 L IS USM Objektiv bei 270 mm, Verschlusszeit 1/320 Sek., 1:5,6 und ISO 1000. © Maxime Aliaga

7. Das vielseitigste Canon Objektiv für die Wildlife-Fotografie: Canon RF 100-500mm F4.5 IS USM

„Das ist mein Schweizer Armeemesser unter den Objektiven.“ sagt Maxime. „Man kann Nahaufnahmen von großen Tieren wie Orang-Utans mit der 500-mm-Einstellung machen aber auch herauszoomen, um das Tier in seiner Umgebung festzuhalten. Es ist kompakt, vielseitig und die Qualität ist hervorragend. Es ist ein großartiges Objektiv und ich habe es immer bei mir.“

Ein Canon RF 100-500mm F4.5-7.1 L IS USM Objektiv.

Canon RF 100-500mm F4.5-7.1 L IS USM

Ein 5-Stufen-Bildstabilisator und Qualität der Canon L Serie: Dieses Objektiv bietet dank UD-Linsen einzigartige Leistung und Bildqualität sowie ASC-Vergütung (Air Sphere Coating) für exzellenten Kontrast und enorme Schärfe.

Der Brennweitenbereich bietet viel Flexibilität und in Kombination mit der exzellenten Optik und dem tragbaren, wetterfesten Design wird das Canon RF 100-500mm F4.5-7.1L IS USM Objektiv zur ersten Wahl für Freihandaufnahmen bei der Wildlife-Fotografie. Der optischer Bildstabilisator ermöglicht Freihandaufnahmen mit Verschlusszeiten, die bis zu 5-Stufen langsamer sind, als Objektive ohne Bildstabilisator.

„500 mm ist ein guter Einstiegspunkt für die Vogelfotografie“, so Burnhill. „Außerdem kann man das RF 100-500mm F4.5-7.1 L IS USM auch mit den RF Extendern benutzen. Das AF System der Canon EOS R3, der EOS R5 Mark II und der EOS R6 Mark II funktioniert bei so schwachem Licht, dass die Kameras auch bei kleinsten Blendenöffnungen problemlos fokussieren.“

Ein Lemur vor einem unscharfen Hintergrund dreht seinen Kopf in Richtung Kamera. Aufgenommen mit einem Canon RF 200-800mm F6.3-9 IS USM Objektiv.

Dank der fortschrittlichen Nano USM Fokussiermotor-Technologie bietet das RF 200-800mm F6.3-9 IS USM einen schnellen, leisen Autofokus, der scheue Tiere nicht erschreckt. Der Canon Dual Pixel CMOS AF kann bis hin zu einer Blende von 1:22 fokussieren. So kann der Autofokus auch dann genutzt werden, wenn ein Canon Extender RF 2x am Objektiv angebracht ist. Aufgenommen mit einer Canon EOS R6 Mark II mit einem Canon RF 200-800mm F6.3-9 IS USM Objektiv bei 742 mm, Verschlusszeit 1/800 Sek., Blende 1:9 und ISO 25600.

Ein Brillenpelikan, der seinen Schnabel zwischen seine Flügel steckt, sieht so aus, als würde er direkt in die Kamera blicken. Aufgenommen mit einem Canon RF 200-800mm F6.3-9 IS USM Objektiv.

Das RF 200-800mm F6.3-9 IS USM kann ausgefahren werden, da es sich um ein Zoomobjektiv handelt. Dabei verändert sich die Gewichtsverteilung jedoch nur minimal. „Dank des Designs ist das Objektiv bei kleinster Größe so kompakt wie möglich“, erklärt John. „Für Wildlife-Fotografen sind kompakte Objektive wichtig. Diese kann man nämlich im leichten Handgepäck verstauen, wenn man sonst schon viel Ausrüstung tragen muss.“, Aufgenommen mit einer Canon EOS R6 Mark II mit einem Canon RF 200-800mm F6.3-9 IS USM Objektiv bei 600 mm, Verschlusszeit 1/800 Sek., Blende 1:8 und ISO 200.

8. Das vielseitigste Canon Supertele-Objektiv für die Wildlife-Fotografie: Canon RF 200-800mm F6.3-9 IS USM

In einer Situation, in der du mehr Reichweite benötigst, ist das Canon RF 200-800mm F6.3-9 IS USM eine interessante Option. „Manchmal benötigt man einfach mehr als 500 mm Brennweite“, sagt John. Dieses Objektiv vereint eine hervorragende Reichweite mit der Vielseitigkeit eines Zoomobjektivs. Es ist „das perfekte Objektiv für Menschen, die gerne auf Entdeckungsreisen gehen“, erklärt er. „Der Nachteil von Festbrennweiten ist, dass du beim Aufnehmen basierend auf der Brennweite des von dir gewählten Objektivs genau den richtigen Abstand zum Motiv haben musst. Mit 200-800mm deckst du alles ab. Besonders, wenn du auf einer Safari bist oder in der Wildnis wanderst und nur ein einziges Objektiv mitnehmen möchtest.“

Ein Canon RF 200-800mm F6.3-9 IS USM Objektiv.

Canon RF 200-800mm F6.3-9 IS USM

Hole Sport, Natur und Wildtiere näher heran – mit einem Super-Telezoom, das dir eine größere Reichweite und unglaubliche Flexibilität bietet, wo immer du gerade bist.

Maxime stimmt zu. „Ich habe das RF 200-800mm F6.3-9 IS USM auf eine Safari in Sambia mitgenommen, um es auszuprobieren. Am Ende hab ich es die ganze Zeit benutzt. Es ist ein sehr vielseitiges Objektiv und bietet eine hohe Qualität für den Preis. Bei einer Brennweite von 800 mm liegt die maximale Blende bei 1:9, was ein Problem sein könnte, wenn man in einem Wald bei wenig Licht unterwegs ist, aber wenn man genug Licht hat, ist dieses Objektiv ein Muss.“

Dieses preiswerte Allround-Objektiv ist besonders kompakt. Mit nur etwas mehr als 2 kg ist es für die Reichweite, die es bietet, unglaublich leicht. Dank der Bildstabilisierung mit 5,5 Stufen bei 800 mm lässt es sich einfach aus der freien Hand nutzen. Für jene Situationen, in denen du mehr Unterstützung benötigst, bietet das Objektiv ein integriertes Stativgewinde. In Sachen Design ähnelt es dem beliebten Canon RF 100-500mm F4.5-7.1 L IS USM. Es bietet unter anderem dieselbe Witterungsbeständigkeit, was beim Fotografieren von Tieren im Freien und unter widrigen Umgebungsbedingungen nicht außer Acht gelassen werden sollte.

In Kombination mit APS-C-Kameras wie der Canon EOS R7 erhältst du dank des Crop-Faktors des kleineren Sensors eine noch höhere Reichweite. „An der EOS R7 wird das Objektiv effektiv zu einem 320-1,280mm F6.3-9 Zoomobjektiv“, erklärt John. „Mit diesem Brennweitenbereich kannst du unglaublich viel machen. An der EOS R7 erhältst du nicht nur die effektive Erhöhung der Brennweite, sondern auch die 32-MP-Auflösung. Das ist eine geniale Kombination für die Wildlife-Fotografie.“

Außerdem ist das RF 200-800mm F6.3-9 IS USM auch mit Canon RF Extendern kompatibel. „Mit einem 2x Extender kannst du eine Brennweite von bis zu 1.600 mm erzielen“, verrät John. „An einer APS-C-Kamera bietet dir diese Kombination 2.560 mm Brennweite. Dabei kannst du aber immer noch den Autofokus nutzen.“

Ein seltener und scheuer schwarzer Leopard in hohem Gras. Aufgenommen mit einem Canon RF 100-300mm F2.8L IS USM Objektiv.

„Der schwarze Leopard ist eines der seltensten und am schwierigsten zu fotografierenden Tiere“, sagt Maxime. „Er ist meist nachtaktiv, aber dank des großen Brennweitenbereichs und der großen Blendenöffnung des RF 100-300mm F2.8L IS USM Objektivs – und einer Portion Glück – konnte ich diese Aufnahme im Nationalpark Laikipia in Kenia machen.“ Aufgenommen mit einer Canon EOS R3 und einem Canon RF 100-300mm F2.8L IS USM Objektiv bei 210 mm, Verschlusszeit 1/300 Sek., Blende 1:2,8 und ISO 10.000. © Maxime Aliaga

Ein schwarzer Leopard, leicht unscharf im Vordergrund, steht in einiger Entfernung auf offenem Gelände einem Dikdik gegenüber, fotografiert mit einem Canon RF 100-300mm F2.8L IS USM Objektiv.

„Die Aufnahme, auf der der schwarze Leopard einem Dikdik gegenübersteht, gefällt mir sehr gut“, sag Maxime. „Das RF 100-300mm F2.8L IS USM Objektiv kann sehr schnell heran- oder herauszoomen. Dadurch ist es möglich, sehr schnell genau dort zu fokussieren, wo man es möchte, oder das Tier in seiner Umgebung zu zeigen.” Aufgenommen mit einer Canon EOS R5 Mark II mit einem Canon RF 100-300mm F2.8L IS USM Objektiv bei 300 mm, Verschlusszeit 1/2000 Sek. Blende 1:2,8 und ISO 2000. © Maxime Aliaga

9. Das beste Canon Objektiv für allgemeine Wildlife-Fotografie: Canon RF 100-300mm F2.8L IS USM

Kürzere Telezoom-Objektive wie das Canon RF 70-200mm F2.8L IS USM und das RF 100-300mm F2.8L IS USM sind die perfekte Erweiterung für die Kameratasche eines jeden Wildlife-Fotografen, sodass auch die Umgebung mit auf das Bild passt. Die konstante hohe Lichtstärke von 1:2,8 dieser professionellen Zoomobjektive eignet sich auch hervorragend für Naturaufnahmen in schwachem Licht.

„Das RF 70-200mm F2.8L IS USM kam bei mir für große Tiere wie Gorillas und Orang-Utans zum Einsatz“, sagt Maxime, „aber das RF 100-300mm F2.8L IS USM ist noch vielseitiger und hat eine bessere Reichweite für verschiedene Wildtiere. Der Zoombereich bietet so viele Möglichkeiten, wenn ein Tier näher herankommt – mit nur einem Objektiv sind so viele Dinge möglich.“

Ein Canon RF 100-300mm F2.8 L IS USM Objektiv.

Canon RF 100-300mm F2.8 L IS USM

Mit seiner schnellen Blende von 1:2,8 über den gesamten Zoombereich, der unglaublichen Schärfe, dem 5,5-Stufen-Bildstabilisator und dem Witterungsschutz der Canon L-Serie setzt dieses superschnelle Telezoom-Objektiv ganz neue Maßstäbe.

Das RF 100-300mm F2.8L IS USM verfügt über einen 5,5-Stufen-Bildstabilisator und die L-Serie sorgt für Witterungsschutz und Stoßfestigkeit so dass es auch für die härtesten Aufnahmebedingungen geeignet ist. Es ist kompakt und leicht, so kannst du es unterwegs einfach transportieren. Außerdem ist die Fokussierung unglaublich schnell.

Das Objektiv ist auch mit den RF Objektiv-Extendern von Canon kompatibel, sagt Maxime. „Mit einem RF 2x Extender kann man einen Bereich von 100 mm bis 600 mm abdecken, ohne Einbußen bei der Qualität oder Fokussiergeschwindigkeit. Für Wildlife-Fotografen wird das ein Game-Changer.“

Ein Kolibri schwebt in der Luft und steckt seinen Schnabel mit ausgestreckten Flügeln in eine leuchtend orange-rote Blüte. Aufgenommen mit einem Canon RF 14-35mm F4L IS USM Objektiv.

„Ich wollte diesen Kolibri, der sich von einer Gartenblüte ernährt, mit einem Weitwinkelobjektiv festhalten, um der Aufnahme mehr Dynamik zu verleihen“, sagt Maxime. „Mit der Brennweite von 14 mm musste ich sehr nah an mein Motiv heran.“ Aufgenommen mit einer Canon EOS R5 Mark II und einem Canon RF 14-35mm F4L IS USM Objektiv, Verschlusszeit 1/2000 Sek., Blende 1:9 und ISO 1600. © Maxime Aliaga

Ein Jabiru-Nest in einem Baum, die Milchstraße ist am Nachthimmel zu sehen. Fotografiert bei Nacht in Langzeitbelichtung mit einem Canon RF 14-35mm F4 IS USM Objektiv.

Das Canon RF 14-35mm F4 IS USM Objektiv ist ideal, wenn man die Landschaft oder den Sternenhimmel in einer breiteren Aufnahme festhalten möchte. Die Langzeitbelichtung erfasst ein Jabiru-Nest im Mato Grosso Pantanal, Brasilien. Die Milchstraße ist ein atemberaubendes Detail im Nachthimmel darüber. Aufgenommen mit einer Canon EOS R5 und einem Canon RF 14-35mm F4L IS USM Objektiv, Verschlusszeit 25 Sek., Blende 1:4 und ISO 2500. © Maxime Aliaga

10. Das beste Canon Objektiv, um Tiere in freier Wildbahn festzuhalten: Canon RF 14-35mm F4L IS USM

„Ich habe gerne einen Weitwinkel-Zoom zur Hand“; sagt Maxime. „Das RF 14-35mm F4L IS USM ist perfekt für Journalismus- oder Landschaftsfotografie sowie für die Aufnahme eines Motivs in seiner natürlichen Umgebung geeignet. Es ist leicht und damit super tragbar für unterwegs.“

Es kann wirklich schwierig sein, mit einem Weitwinkelobjektiv wie dem RF 14-35mm F4L IS USM, nah genug an die Tiere heranzukommen, um sie zu fotografieren. Jedoch kann man so mehr von der Umgebung einfangen. Eine WLAN-fähige EOS Kamera mit der Canon Camera Connect App von deinem Smartphone oder Tablet bedienen zu können, bedeutet, dass diese Objektive sich auch perfekt für die Wildlife-Fotografie aus der Ferne eignen.

Ein Canon RF 14-35mm F4 L IS USM Objektiv.

Canon RF 14-35mm F4 L IS USM

Mit einer Kombination aus asphärischen Linsen für Schärfe über den gesamten Brennweitenbereich und UD-Linsen (Ultra Low Dispersion) verbindet dieses kompakte Weitwinkel-Zoomobjektiv Leistung mit Funktionalität.

Das moderne optische Design des RF 14-35mm F4L IS USM bietet Schärfe von der Bildmitte bis zu den Rändern und ist dank der L-Serie gleichzeitig robust und staub- und wasserdicht. Der optische 5,5,-Stufen-Bildstabilisator sorgt für scharfe Bilder bei Aufnahmen aus der freien Hand und bis zu 7 Stufen Stabilisierung, wenn das Objektiv mit einer Kamera mit IBIS kombiniert wird. Der individuell konfigurierbare Steuerungsring des Objektivs ermöglicht eine einfache und intuitive Feinabstimmung von ISO oder Blende oder einen Wechsel des AF-Modus, ohne das Motiv dabei aus den Augen zu verlieren.

Nahaufnahme eines Lehmann-Baumsteigers auf einem Felsen mit Moos vor einem unscharfen Hintergrund. Aufgenommen mit einem Canon RF 100mm F2.8L Macro IS USM Objektiv.

Der in einer kleinen Region im Westen Kolumbiens beheimatete Lehmann-Baumsteiger ist ein sehr kleiner, aber auffälliger Frosch. „Bei der Amphibienfotografie“, so Maxime, „verlasse ich mich stets auf mein Canon RF 100mm F2.8L Macro IS USM Objektiv, mit dem ich unglaublich nah an mein Motiv herankomme und alle Details des Tiers einfangen kann.“ Aufgenommen mit einer Canon EOS R5 Mark III und einem Canon RF 100mm F2.8L Macro IS USM Objektiv, Verschlusszeit 1/200 Sek., Blende 1:5 und ISO 400. © Maxime Aliaga

Eine Gottesanbeterinnen-Wanze hält eine Fliege, aufgenommen mit dem Canon RF 100mm F2.8L Macro IS USM Objektiv.

Das Canon RF 100mm F2.8L Macro IS USM Objektiv verfügt über Hybrid IS. „Wenn man Makrofotografie ohne Stativ nutzt, bewegt sich die Kamera nach oben und unten, nach links und rechts, anstatt sich zu neigen und zu gieren“, erklärt Burnhill. „Das Hybrid-System soll beide Arten von Erschütterungen kompensieren.“ Aufgenommen mit einer Canon EOS R5 mit einem Canon RF 100mm F2.8L Macro IS USM Objektiv, Verschlusszeit 1/80 Sek., Blende 1:9,1 und ISO 2500. © Maxime Aliaga

11. Das beste Canon Objektiv für Nahaufnahmen in der Wildlife-Fotografie: Canon RF 100mm F2.8L Macro IS USM

Für Nahaufnahmen in der Natur ist das Makroobjektiv am einfachsten zu handhaben und bietet die beste Bildqualität.

„Ein Objektiv, das ich immer dabei habe, ist das Canon RF 100mm F2.8L Macro IS USM“, verrät Maxime. „Ich nehme gerne mit Makro auf. Bei der Wildlife-Fotografie gibt es immer einen Schmetterling oder ein anderes Insekt, das ich fotografieren möchte, und dieses Objektiv ist das perfekte Makroobjektiv. Ich war beispielsweise in Kolumbien, hauptsächlich, um Vögel zu fotografieren. Wir sind aber auf einen wirklich seltenen, winzigen Frosch gestoßen, und ich war sehr glücklich, dass ich ihn fotografieren konnte.“

Ein Canon RF 100mm F2.8L Macro IS USM Objektiv.

Canon RF 100mm F2.8L Macro IS USM

Das RF 100mm F2.8L Macro IS USM ist ein professionelles Makroobjektiv mit der klassenbesten 1,4-fachen Vergrößerung und einer variablen Kontrolle von sphärischen Aberrationen zur perfekten Anpassung des Bokeh.

Das RF 100mm F2.8L Macro IS USM verfügt über eine erstklassige 1,4-fache Vergrößerung, mit der sich die Größe des Motivs im Vergleich zur 1:1-Abbildung einiger Makroobjektive um fast 50 % vergrößern lässt.

„Ein weiterer Vorteil ist die Fokus-Breathing-Unterdrückung“, fügt Mike hinzu. „Mit der Fokus-Stacking-Technik kannst du Bilder ausrichten, wenn du Makroaufnahmen mit mehr Schärfentiefe aufnehmen möchtest.“

In Kombination mit einer Kamera mit IBIS wie der Canon EOS R3 bietet das RF 100mm F2.8L Macro IS USM Objektiv eine eindrucksvolle Flexibilität, mit einer Bildstabilisierung von bis zu 8 Stufen, die sogar scharfe Makroaufnahmen ermöglicht, wenn du bei hoher Vergrößerung aus der freien Hand fotografierst. Die Canon EOS R7 verfügt zudem über die Vorteile einer integrierten Bildstabilisierung und einen kleineren APS-C-Sensor, mit dem du das Bild auch dann ausfüllen kannst, wenn du etwas weiter von deinem Motiv entfernt bist.

Wenn du auf der Suche nach dem perfekten Objektiv bist, dann nutze den praktischen Objektiv-Finder von Canon. Basierend auf deiner Kamera, dem gewünschten Fotografie-Genre und den Objektiveigenschaften, die dir am wichtigsten sind, gibt er für dich passende Empfehlungen ab.

Marcus Hawkins and Alex Summersby
  1. Für Fotoaufnahmen mit einem Objektiv mit einer Lichtstärke von 1:1,2, ausgenommen RF Objektive mit DS-Beschichtung (Defocus Smoothing), zentrales AF-Feld und One-Shot AF bei Zimmertemperatur mit ISO 100.

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