Ben an seinem Verkaufsstand auf dem Markt in Bath. „Vielleicht ist da ein Laden oder ein Stand, den du schon immer cool fandest, oder eine Werkstatt, an der du auf dem Weg zur Arbeit vorbeikommst. Schau vorbei oder kontaktiere sie über Social Media, um herauszufinden, ob du dort fotografieren darfst“, sagt Julian. Aufgenommen mit einer Canon EOS RP mit einem Canon RF 50mm F1.8 STM Objektiv bei 1/60 Sek., F2.8 und ISO 160. © Julian Love
Straßenporträts werden leicht mit Street-Fotografie verwechselt. Die beiden Stile haben viel gemeinsam: Bei beiden geht es darum, Fremde in einer Nicht-Studio-Umgebung zu fotografieren. Während aber die Street-Fotografie offen ist und manchmal aufgenommen wird, ohne dass das Motiv überhaupt weiß, dass es fotografiert wurde, erklärt der Lifestyle- und Porträtfotograf Julian Love, ist es bei einem Straßenporträt so, dass „die Person, die man fotografiert, über die Situation informiert ist.
Ich habe mit ihr gesprochen und manchmal positioniere ich sie auch“, fährt er fort. „Es ist interaktiv – eine richtige Zusammenarbeit, nicht nur eine Beobachtung.“ Julian nahm die Canon EOS RP kürzlich mit auf eine Reise durch die Straßen seiner Heimatstadt Bath in Großbritannien, um Straßenporträts zu machen. Hier verrät er mit uns seine acht Tipps für herausragende Aufnahmen.