Die besten hybriden RF Objektive für deine nächste Aufnahme

In diesem Kontext sind Hybridobjektive sowohl für Videofilmer als auch für Fotografen geeignet. Sie wurden für Experten entwickelt, die Objektive von außergewöhnlicher Qualität mit nützlichen Funktionen suchen.

Die hybriden RF Objektive von Canon basieren auf dem Standarddesign für RF Objektive von Canon, verfügen jedoch über zusätzliche Eigenschaften und Funktionen, die aus dem Cinema/Video-Objektivsortiment von Canon stammen. Sie sind besonders für all diejenigen interessant, die auch Videos aufnehmen. Dazu gehören u. a. ein leichtgängiger Blendenring, eine 11-Lamellen-Irisblende, eine optische Fokus-Breathing-Unterdrückung, ein leichtgängiger und nahezu geräuschloser Autofokus, ein interner Zoom-Mechanismus (Zooms), gleiche Abmessungen mit gleichem Ring-/Tasten-Layout für Zooms und Festbrennweiten, ein elektronisch gestützter parfokaler Zoom (Zooms) und optionale Power Zoom Adapter für die Zooms, die leichtgängiges, professionelles Zoomen und Fernbedienungssoptionen ermöglichen. Diese Funktionen ermöglichen dem Benutzer eine bessere Kontrolle und einen professionelleren Look beim Aufnehmen von Videos.

Sie unterscheiden sich nicht so sehr, wie man vielleicht erwarten würde. Dank des optischen Designs verfügen sie über gut kontrolliertes Fokus-Breathing sowie eine einheitliche Größe und Steuerungsringpositionen, die einen einfachen Rig-Wechsel bei einer hektischen Produktion ermöglichen. Die Cine Festbrennweiten sind vollständig mechanisch konzipiert, während Hybridobjektive etwas elektronische Unterstützung bieten, um Gewicht und Kosten zu sparen. Natürlich sind Bildqualität und Farbwiedergabe über das gesamte Objektivsortiment hinweg gleichbleibend gut.

Bei allen Hybridobjektiven ist die optische Leistung ausschlaggebend für eine herausragende Foto- und Videoleistung.

Jedoch berücksichtigen die modernen Verfahren für das Objektivdesign die jüngsten Entwicklungen hinsichtlich der elektronischen Korrektur- und Nachbearbeitungsmethoden, die heutzutage verfügbar sind. Diese Methoden sind manchmal die beste Möglichkeit, um bestimmte Arten von optischen Aberrationen und Verzerrungen zu korrigieren. Sie sind einer Änderung des optischen Designs vorzuziehen, mit der nicht immer das gleiche hochwertige Ergebnis erzielt werden kann. Die Kombination optischer, mechanischer und elektronischer (digitaler) Korrekturmethoden maximiert die Leistung des Objektivs. Ferner werden Größe, Gewicht und Kosten des Objektivs reduziert. Diese Korrekturen werden entweder in Echtzeit oder bei der Nachbearbeitung (in einem RAW-Workflow) vorgenommen. Sie sollten völlig transparent sein und ein Ergebnis gewährleisten, das sämtliche Erwartungen übertrifft. Bei der Arbeit mit RAW-Dateien in einer Verarbeitungssoftware von Drittanbietern musst du möglicherweise das entsprechende Update für Plugins oder Konvertierungssoftware anwenden, damit die elektronische Korrektur transparent durchgeführt wird.

Eine Technologie, die bei den hybriden RF Zoomobjektiven zum Einsatz kommt und mit Dual-Nano-USM-Motoren dafür sorgt, dass das Motiv auch beim Zoomen im manuellen Schafstellmodus scharf abgebildet wird. Kinoobjektive sind mechanisch verbunden, um die gleiche Funktion durchzuführen. Diese Objektive bieten zwar die größte direkte Kontrolle über den Fokus, sind aber auch wesentlich teurer.

Die hybriden RF Zoomobjektive sind mit einem optischen Bildstabilisator ausgestattet, der sowohl bei Video- als auch bei Fotoaufnahmen zum Einsatz kommt. Festbrennweiten sind kompakt und leicht, und sie beinhalten keinen optischen Bildstabilisator. Und noch eine interessante Tatsache: Bei viel größeren Brennweiten sind die mit einer kamerainternen Bildstabilisierung ausgestatteten Kameragehäuse effektiver (und spielen eine größere Rolle), wenn es um die scharfe Darstellung von Bildern und Videos geht, als die objektivbasierte Bildstabilisierung.

Der Durchmesser des Filtergewindes der beiden Zoomobjektive beträgt 82 mm, während der Durchmesser des Filtergewindes der Festbrennweiten 67 mm beträgt. Größere Festbrennweiten haben einen zusätzlichen hinteren Filterhalter, um Koma-Verzerrungen in den Ecken oder an den Rändern von Sternenlandschaften zu vermeiden.

Die Hybridzoomobjektive bieten einen minimalen Abstand für Scharfeinstellung von 45 cm, während die Festbrennweiten je nach Objektiv einen minimalen Abstand für Scharfeinstellung zwischen 20 cm und 45 cm bieten.