13. März 2024 - Canon wurde von der britischen Non-Profit-Organisation CDP für seine Transparenz und Führungsrolle in Bezug auf Initiativen im Bereich des Klimawandels mit der Höchstnote A ausgezeichnet. Die britische NGO Carbon Disclosure Project prüft international die Umweltinformationen von Unternehmen, Behörden und auch von Staaten. Die Klassifizierung bestätigt auch die Validierung der SBTi, der Science Based Targets Initiative, die Canon attestiert, seine Ziele zur CO2-Emissionsreduktion im Einklang mit dem 1,5°C-Klimaabkommen von Paris gesetzt zu haben. Diese Einordnungen kennzeichnen die Seriosität der veröffentlichten Ziele und sind deshalb wichtig für die Glaubwürdigkeit der Nachhaltigkeitsinitiativen von Canon, die sich auch im Markenversprechen „Excellence in Quality“ wiederfinden.
Canon Klimaziele und Initiativen auf höchstem Niveau
CDP bewertet weltweit unter anderem große Unternehmen und Kommunalverwaltungen hinsichtlich ihrer Bemühungen zur Bewältigung von Umweltproblemen. Die Bewertungen basieren auf Antworten zu Fragen in Bezug auf Klimawandel und Wasserressourcenmanagement. Die Zahl der teilnehmenden Organisationen ist von Jahr zu Jahr gewachsen. So wurde im Jahr 2023 eine Rekordzahl von mehr als 24.000 Teilnehmenden erfasst. Dies ist das dritte Mal, dass Canon einen Platz auf der A-Liste in der Kategorie Klimawandel erhält, nachdem es bereits 2016 und 2020 in die A-Liste aufgenommen wurde.
Im Rahmen seiner Unternehmensphilosophie Kyosei, japanisch für Leben und Arbeiten für das Gemeinwohl, strebt Canon ein Gleichgewicht zwischen der Qualitätsverbesserung seiner Produkte und der Auswirkung seiner Produktions- und Vertriebsaktivitäten auf die Umwelt an. Dafür stehen Umweltschutzaktivitäten in den vier Schlüsselbereichen „Klimawandel", „Ressourceneffizienz", „chemische Substanzen" und „Biodiversität" im Fokus.
Die SBTi ist eine internationale Initiative, die die Nachhaltigkeitsziele von Unternehmen betrachtet und die Übereinstimmung mit klimawissenschaftlichen Grundlagen auf den Prüfstand stellt. Seit 2015 haben sich mehr als 1.000 Unternehmen der Initiative angeschlossen, um ein wissenschaftlich fundiertes Klimaziel zu setzen. Auch Canon Inc., Tokio, gehört zu den teilnehmenden Unternehmen. Als Maßnahmen gegen den Klimawandel strebt Canon in Übereinstimmung mit den drei SBTi-Kriterien eine Reduzierung der absoluten Emissionen an.
Bereits 2008, schon vor dem Klimaabkommen von Paris im Jahr 2015, hat Canon eine durchschnittliche jährliche Verbesserung von drei Prozent beim Index der Lebenszyklus-CO2-Emissionen pro Produkteinheit als Umweltziel festgelegt und hat bisher eine Verbesserung von 44,4 Prozent bei einer durchschnittlichen jährlichen Rate von 3,95 Prozent (von 2008 bis 2023) erreicht. Darüber hinaus strebt das Unternehmen an, bis zum Jahr 2050 Netto-Null-CO2-Emissionen pro Produkteinheit für die SBTi Scopes 1-3 zu erreichen. Dafür stehen verschiedene Aktivitäten wie die Nutzung erneuerbarer Energien und Energiesparmaßnahmen an den Produktionsstandorten sowie ein fortschrittlicher Ressourcenkreislauf, einschließlich Produktwiederverwendung und Recycling.
Auch langfristig gibt Canon eine Selbstverpflichtung ab: das Bestreben, noch weiter auf eine kohlenstoffdioxidarme Zukunft hinzuarbeiten und bis zum Jahr 2050 netto emissionsfrei zu sein. Um die CO2-Emissionsreduktionsziele zu erreichen, setzt Canon Maßnahmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette um. Produktionsprozesse werden weniger CO2-intensiv, beispielsweise durch die Nutzung von Strom aus erneuerbaren Energiequellen. Zudem werden alle Logistikprozesse kontinuierlich optimiert, wodurch CO2 eingespart wird. Durch die Wiederaufbereitung vieler Drucksysteme in der Environmental Series imageRUNNER ES unterstützt Canon darüber hinaus die Kreislaufwirtschaft, wodurch weiter CO2-Emissionen reduziert werden. Diese Serie besteht zu 90 Prozent aus wiederaufbereiteten Materialien.
„Nachhaltiges Wirtschaften heißt für uns bei Canon, konsequentes Streben nach Umsetzung von Kreislaufwirtschaft und Reduzierung von CO2-Emissionen. Das ist kein Sprint, und auch kein Marathon, es ist ein immerwährender Prozess, dem wir uns mit voller Überzeugung verschrieben haben. Als Imaging Tech-Unternehmen haben wir dabei zugleich die schöne Aufgabe, mit technologischem Fortschritt das Privatleben und die Unternehmenswelten zu inspirieren und zu bereichern und das Arbeiten leichter und effizienter zu machen.“, bringt es Thomas Wagner, Nachhaltigkeitsmanager für die Canon DACH-Region, auf den Punkt. In seiner Verantwortung hat er die Maßnahmen an seinem Standort bei der deutschen Niederlassung des japanischen Technologieunternehmens in Krefeld besonders im Blick: „In unserer lokalen Verantwortung setzen wir auf Photovoltaik, Ausweitung der Elektromobilität und Umsetzung von Energiesparmaßnahmen im Gebäudemanagement. Darüber hinaus nimmt Canon Deutschland das Thema Nachhaltigkeit im Bereich Corporate Social Responsibility in den Blick. Das sind Projekte zur Förderung unterschiedlicher Charity-Einrichtungen, die Teilnahme am Canon Young People Programme und die Anlage und Pflege zweier eigener Bienenvölker am Standort Krefeld. Das Thema betrifft viele Unternehmensbereiche und zahlreiche Kolleg:innen engagieren sich bei der Umsetzung der Maßnahmen.“
Hier gibt es mehr über die Nachhaltigkeitsverpflichtungen von Canon zu erfahren.
Auch ein Nachhaltigkeitsreport ist für Interessenten abrufbar: https://global.canon/en/csr/report/