Für das E-TTL-System in DSLR-Kameras wird ein schwacher Vorblitz verwendet, der von den Lichtsensoren der Kamera im Sucher reflektiert und mit der Umgebungshelligkeit verglichen wird, die von diesen Sensoren erkannt wird. Anhand dieser Berechnung bestimmt die Kamera dann, wie stark der Hauptblitz für eine korrekte Belichtung sein muss. Dieses System ähnelt dem in Systemkameras.
Mit Speedlite Blitzgeräten kannst du Szenen zusätzlich beleuchten, und steuern, wie dein Motiv beleuchtet wird. Sie sind nicht nur bei schlechten Lichtverhältnissen sehr praktisch, sondern können bei Aufnahmen in praller Sonne auch als Aufhelllicht für schattige Bereiche verwendet werden, und so die Belichtung der gesamten Szene ausgleichen.
Canon verfügt über verschiedene Speedlites, die für verschiedene Kameras, Fotografen und Aufnahmesituationen geeignet sind. Das Speedlite EL-1 ist beispielsweise ein sehr leistungsstarkes Gerät, das sich gut für Profi-Kameras wie die Canon EOS 5D Mark IV oder Vollformat-Systemkameras wie die EOS R5 eignet. Das Speedlite EL-100 dagegen ist sehr kompakt und eignet sich besser für kleinere Kameras wie die EOS 250D oder kompakte Systemkameras wie die EOS M6 Mark II. Und für Makrofotografien bieten sich das Macro Ring Lite MR-14EX II und das Macro Twin Lite MT-26EX-RT an, mit denen du sehr nahe Motive beleuchten kannst.
In die Speedlites sind verschiedene Canon Technologien integriert, mit denen du optimale Ergebnisse erzielen kannst. Damit du das richtige Speedlite auswählst und von dessen Funktionen profitieren kannst, sind ein paar Grundkenntnisse eine gute Basis. Deshalb haben wir hier die wichtigsten Grundlagen für Speedlites zusammengestellt.