Der portugiesische Fotograf Fernando Guerra nimmt besonders gerne quadratische Bilder auf, die er üblicherweise erstellt, indem er mit der Kamera zwei Bilder mit dem Tilt-und-Shift-Objektiv aufnimmt – eines mit Aufwärts-Shift und eines mit Abwärts-Shift des Objektivs. Während der Nachbearbeitung fügt er die beiden Aufnahmen zusammen. „Der Effekt, den man bekommt, unterscheidet sich komplett von einer normalen vertikalen Aufnahme. Das Bild ist breiter, und man hat tatsächlich das Gefühl, sich im Gebäude oder in der Szene zu befinden“, erklärt er. Aufgenommen mit einer Canon EOS R5 mit einem Canon TS-E 17mm f/4L Objektiv, Verschlusszeit 1/4 Sek., Blende 1:7,1 und ISO 400. © Fernando Guerra
Durch seinen innovativen Ansatz, auch Menschen in seine Architekturaufnahmen einzubeziehen, wurde der Canon Ambassador und weltbekannte Architekturfotograf Fernando Guerra bekannt für seine lebendigen Aufnahmen. „Ich liebe lebendige Architektur. Ich bin nicht wirklich daran interessiert, ein Haus ohne Möbel oder Menschen zu fotografieren. Ich mag es, morgens in ein Haus zu kommen und die Kinder zu fotografieren, wie sie sich für die Schule fertig machen; eben den normalen Rhythmus des Hauses. Vor mir hat niemand diese zusätzliche Ebene des Geschichtenerzählens genutzt. Was mich antreibt, ist die Geschichte der Menschen, die dort leben“, sagt er.
Welche Canon Kameras und Objektive eignen sich also am besten für Architekturfotografie? Und warum solltest du Tilt-und-Shift-Objekte von Canon bei der Aufnahme von Gebäuden in deiner Tasche dabei haben?
Hier stellt Guerra die Kameras und Objektive vor, die für seine Arbeit unverzichtbar sind. Mike Burnhill und John Maurice, Product Specialists und Experten für Objektivtechnologie von Canon Europe, erklären, wieso die einzelnen Ausrüstungsteile Guerras besonders für Architekturfotografie geeignet sind.