Die dänische Dokumentarfotografin Nanna Navntoft setzt sich in einfühlsamen Porträts insbesondere mit aktuellen sozialen Themen auseinander. Sie fotografiert derzeit mit einer EOS R System Kamera, oft in Kombination mit einem Canon RF 24-70mm F2.8L IS USM Objektiv aus dem Trio der RF Basis-Zoomobjektive von Canon. Aufgenommen mit einer Canon EOS R5 mit Canon RF 24-70mm F2.8L IS USM Objektiv bei 45 mm, Verschlusszeit 1/320 Sek., Blende 1:2,8 und ISO 100. © Nanna Navntoft
Fotografiestudenten verbessern mit Arbeitserfahrungen in der Branche vor dem Abschluss ihre beruflichen Chancen und legen mit Praktika einen wichtigen Grundstein für ihre professionelle Laufbahn. Praktika, Freelanceaufträge und die Arbeit an persönlichen Projekten sind allesamt hervorragende Möglichkeiten, den eigenen Namen und die eigene Arbeit bei potenziellen Auftraggebern bekannt zu machen.
Canon Ambassador und Dokumentar- und Reportagefotografin Nanna Navntoft absolvierte während ihres Studiums ein 18-monatiges Praktikum bei der dänischen Zeitung Politiken und war von den vielen E-Mail-Bewerbungen überrascht, die täglich bei der Redaktion eingingen. „Dadurch habe ich verstanden, wie wichtig eine starke, überzeugende Präsentation für den Verkauf von Freelance-Fotoreportagen für Studierende ist“, berichtet sie. „Die Zeit bei Politiken war für mich sehr wichtig. Ohne dieses Praktikum wäre ich nicht die Fotografin, die ich heute bin. Ich habe sehr viel von meinem Redakteur Thomas Borberg und den vielen für die Zeitung tätigen Fotografen gelernt.“
Neben Praktika und Berufserfahrung ist es für die Arbeit im Reportagebereich Navntoft zufolge außerdem ratsam, an eigenen Projekten zu arbeiten und dafür zu sorgen, dass Bildredakteure davon erfahren. „Ich empfehle, so viel Portfolio-Feedback wie möglich zu sammeln, sich auf alle verfügbaren Stipendien zu bewerben und an Wettbewerben teilzunehmen.“