Preisgekrönte Kameraleute erzählen, warum sie sich für Canon entscheiden

Hier erfährst du, warum Canon Kameras und Objektive bei den Nominierten und Gewinnern der Academy Awards und des Sundance Film Festivals 2023 so beliebt sind.
Ein Standbild aus „Going to Mars: The Nikki Giovanni Project“, gefilmt mit einer Canon EOS C300 Mark II, zeigt Nikki im Seitenprofil mit Sonnenbrille.

Ein Standbild aus „Going to Mars: The Nikki Giovanni Project“, das das Leben und das Vermächtnis der amerikanischen Dichter und Aktivisten erforscht. Kameramann Greg Harriott filmte den im Rahmen des Sundance Film Festival 2023 ausgezeichneten Dokumentarfilm mit einer Canon EOS C300 Mark II. Diese zeichnet sich durch ihr geringes Gewicht und ihren großen Dynamikumfang aus. © Greg Harriott

„Bei der Wahl einer Kamera muss ich ein Gleichgewicht zwischen der besten Bildqualität und der geringsten Beeinträchtigung der Szene, die ich einfangen möchte, finden“, sagt Kameramann Greg Harriott, dessen mit Canon Produkten gedrehter Film „Going to Mars: The Nikki Giovanni Project“ einen Preis beim Sundance Film Festival 2023 gewonnen hat. „Alle wollen die größtmögliche Flexibilität und Optionen in der Nachbearbeitung. Allerdings kann man bei Dokumentarfilmen nicht eine große Kamera mit allen Leistungsanforderungen mit sich herumtragen.“

Greg entschied sich für die Canon EOS C300 Mark II (mittlerweile ersetzt durch die Canon EOS C300 Mark III). Das Ergebnis der fünfjährigen Produktion ist der Dokumentarfilm „Going to Mars“. Er erzählt die Geschichte der berühmten amerikanischen Dichterin Nikki Giovanni und gewann beim Sundance Film Festival 2023 den amerikanischen Grand Jury Prize in der Kategorie Dokumentarfilm. Die EOS C300 Mark II war auch für Kameramann Tyler Graim die erste Wahl. Er verbrachte vier Jahre mit den Dreharbeiten zu „Bad Press“. Der Film gewann beim Sundance Film Festival 2023 den Special Jury Award for Freedom of Expression.

Zahlreiche Canon Produkte – von Cinema EOS Kameras über EOS R System Gehäuse bis hin zu Canon Objektiven – wurden für zahlreiche preisgekrönte und nominierte Dokumentarfilme der Filmpreis-Saison 2023 verwendet. Viele Kameraleute nutzten die Canon EOS C500 Mark II, darunter Ben Bernhard, der All That Breathes mit dieser Kamera drehte, und Evgenia Arbugaeva, die Haulout mit einer Canon EOS R5 und Canon RF Objektiven filmte.

Ein Standbild aus dem Dokumentarfilm „Bad Press“, aufgenommen mit einer Canon EOS C300 Mark II, zeigt einen jungen Mann auf einer belebten Straße, der ein Plakat mit der Aufschrift „FREE PRESS“ hält.

Kameramann Tyler Graim verwendete eine Canon EOS C300 Mark II, um den preisgekrönten Film „Bad Press“ zu drehen. Der Dokumentarfilm schildert den Kampf eines Reporters gegen die Medienzensur, die von den Führern der Muscogee Nation, einem selbstverwalteten uramerikanischen Stamm im US-Bundesstaat Oklahoma, verhängt wurde. © Tyler Graim

Alle für den Academy Award 2023 nominierten Filme, die mit Canon Ausrüstung gedreht wurden

  • Ivalu (nominiert für den Academy Award 2023: Bester Live-Action-Kurzfilm) – gedreht mit zwei Canon EOS C500 Mark II Kameras.
  • All That Breathes (nominiert für den Academy Award 2023: Bester Dokumentarfilm; für BAFTA 2023 nominiert: Bester Dokumentarfilm; Cannes 2022 Gewinner: L'Oeil d'Or; Sundance 2022 Gewinner: Grand Jury Prize, World Cinema Documentary) – gefilmt von Ben Bernhard mit der Canon EOS C500 Mark II.
  • EO (nominiert für den Academy Award 2023: Bester internationaler Spielfilm; Cannes 2022 Gewinner: Jury Prize) – gefilmt von Kameramann Michal Dymek mit alten Canon K35 Objektiven.
  • Haulout (nominiert für den Academy Award 2023: Bester Dokumentarfilm) – gefilmt von Evgenia Arbugaeva und Maxim Arbugaev mit einer Canon EOS R5 und Canon RF Objektiven.
Warum entscheiden sich so viele Kameraleute für Canon Ausrüstung? Greg, Tyler, Ben und Evgenia erklären hier, warum Canon Kameras und Objektive die beste Wahl sind.

1. Flexible Formfaktoren

Um ein realistisches, unverfälschtes Gefühl zu vermitteln, enthielten sowohl „Going to Mars“ als auch „Bad Press“ zahlreiche dokumentarische Szenen. Diese wurden über mehrere Jahre hinweg gedreht. Für diese Szenen war es nötig, dass der Kameramann zu jeder Zeit und an jedem Ort filmen konnte. Das vielseitige, modulare Design der Canon EOS C300 Mark II, das sich in der EOS C300 Mark III wiederfindet, ermöglichte es Greg und Tyler, über lange Zeiträume hinweg an verschiedenen Orten zu drehen.

„Going to Mars“ vereint dokumentarische Aufnahmen mit Archivbildern von Schlüsselmomenten in der Geschichte der Afroamerikaner, Live-Lesungen von Nikkis Gedichten und ihren Überlegungen zu Zeit und Raum. „Wir sind [Nikki] oft einfach stundenlang gefolgt“, erinnert sich Greg. „Wir wollten intime und echte Momente einfangen. Dokumentarische Szenen gehören zu den schwierigeren Aufnahmen im Dokumentarfilm. Die Aufnahmen dauern oft eine Stunde oder länger und die Kamera muss sich an vielen verschiedenen Orten befinden. Man muss sich damit ständig an die Gegebenheiten vor Ort anpassen.“

„Die EOS C300 Mark II vereinfachte diesen Prozess, da sie sehr leicht ist. Außerdem ist für diese Art von Aufnahmen die Objektivhöhe sehr wichtig. Perspektiven helfen, Emotionen zu vermitteln. Ich bin 185 cm groß. Um diese Szenen mit Nikki aufzunehmen, musste die Kamera für mich auf Brusthöhe sein. Dank des seitlichen Tragegriffs konnte ich die Kamera wie einen amerikanischen Football in der Achselhöhle verstauen. Bei längeren handgeführten Aufnahmen war das sehr bequem. Für solche Dreharbeiten ist das Design einfach perfekt.“

Für „All That Breathes“ entschied sich Ben aufgrund der Größe und Vielseitigkeit der Kamera für die Canon EOS C500 Mark II, die er zuvor für eine Netflix-Produktion gekauft hatte. „Es ist einfach ein so vielseitiges Tool, mit dem man flexibel und spontan sein kann“, sagt er. „Man kann die EOS C500 Mark II mit einem PL Bajonett für einen Filmdreh aufbauen. Im nächsten Moment kann man sie wieder auseinanderbauen, und man hat eine sehr kleine und tragbare Kamera.“

Ein Mann mit einer Canon EOS C300 Mark II auf einem Stativ filmt eine Person, die neben einer Druckerpresse steht und Zeitung liest.

Bei den Dreharbeiten zu „Bad Press“ arbeitete Tyler an verschiedenen Drehorten, unter anderem an dieser Druckerpresse. Die meisten Aufnahmen für den Film entstanden aus der freien Hand, aber für einige Szenen nutzte er auch ein Stativ. „Ich wollte, dass das Filmmaterial einheitlich bleibt“, sagt er. „Erst bei einem natürlichen Übergang wollte ich zwischen handgeführten und stativmontierten Aufnahmen hin- und herwechseln.“ © Conrad Beilharz

Ein Standbild aus Evgenia Arbugaevas Dokumentation Haulout, die mit einer Canon EOS R5 gefilmt wurde. Zu sehen ist ein Mann im Türrahmen einer Hütte, die von Walrossen umgeben ist.

In engen Bereichen wie der Hütte in Haulout nutzte Evgenia die kompakte Canon EOS R5 und Weitwinkel-RF Objektive. © Evgenia Arbugaeva und Maxim Arbugaev

2. Großer Dynamikumfang

Die Kontraste zwischen den hellen, weitläufigen Landschaften Oklahomas und den schlecht beleuchteten Rathäusern und Gemeindezentren in „Bad Press“ waren eine Herausforderung für Tyler. Er brauchte eine Kamera, die mit den Kontrasten zurechtkam und dennoch eine breite Palette von Farbtönen einfangen konnte. Die Canon EOS C300 Mark II liefert eine außergewöhnliche Bildqualität mit einem Dynamikumfang von bis zu 15 Blendenstufen.

„Wir haben uns für Canon Log im Cinema Gamut entschieden“, sagt er. „Ich wollte die Farben in meinen Szenen wirklich zur Geltung bringen. Es hat mich überrascht, wie viele Details wir aus den Lichtern und Schatten herausholen konnten.“

Ben ist von der Canon Log 2 Kurve der Canon EOS C500 Mark II begeistert. Sie bietet einen Dynamikumfang von über 15 Blendenstufen und eine solide Grundlage für Color Grading. „Ich erstellte und nutzte in der Kamera eine individuelle LUT. So konnte der Regisseur [Shaunak Sen] das Bild immer anhand einer Vorschau des endgültigen Looks, auf den wir hinarbeiteten, überwachen“, fügt er hinzu.

Der große Dynamikumfang der EOS C300 Mark II war ebenfalls ein Faktor für Gregs Entscheidung, die Kamera für Dokumentaraufnahmen einzusetzen. Zum visuellen Ansatz des Regisseurs bei „Going to Mars“ gehören extreme Nahaufnahmen, Aufnahmen durch Spiegelungen und andere Arten von experimentellen Aufnahmen. Mit der EOS C300 Mark II konnte Greg helle Bildbereiche immer beibehalten. Selbst bei zu hellen oder zu dunklen Einstellungen konnte er diese in der Nachbearbeitung anpassen.

Greg verwendet nun eine Canon EOS C300 Mark III mit dem bahnbrechenden Super 35-mm-DGO-Sensor und einem noch größeren Dynamikumfang (16+ Blendenstufen) für hervorragende Überbelichtungsdetails ohne Streifenbildung. „Ich wünschte, es hätte die EOS C300 Mark III schon gegeben, als ich ‚Going to Mars' gefilmt habe“, sagt er. „Canon hat bei der Mark III den Hautton stark verbessert. Ich bin begeistert davon, wie diese Kamera Farben darstellt.“

Ein Techniker mit weißen Handschuhen reinigt den Sensor einer Canon Kamera.

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3. Integrierte ND-Filter

Die Canon EOS C300 Mark II ist mit zwei ND-Rädern ausgestattet, die dem Benutzer 2, 4, 6, 8 und 10 Stufen ND (Neutraldichte) zur Verfügung stellen. Somit wird das Lichtspektrum auf neutrale Weise reduziert, ohne die Farbe des Lichts zu verändern. Dadurch wirken Hauttöne natürlich und Farben leuchtend. Diese Funktion ist für Tyler bei der Auswahl einer Kamera für seine Produktionen essentiell. „Ich bin begeistert von der Farbwiedergabe von Canon. Das hat bei der Wahl dieser Kamera eine große Rolle gespielt“, sagt Tyler. Greg ist ebenfalls der Meinung, dass interne ND-Filter für solche Projekte entscheidend sind.

Ähnliches sagt Ben über die Canon EOS C500 Mark II: „Selbst mit der kleinen Kamera kann man immer noch die Vorteile der internen ND-Filter, der Aufnahme mit zwei Speicherkarten und der Canon Log 2 Kurve nutzen, die alle in einem dokumentarischen Umfeld hilfreich sind.“

Eine Nahaufnahme des Wortes „declined“ (abgelehnt) auf einem weißen Blatt Papier. Sie zeigt die Textur des Papiers und der Tinte, aufgenommen mit einem Canon MP-E 65mm f/2.8 1-5x Macro Photo Objektiv.

Tyler nutze zum Fotografieren der einzigartigen Strukturen des Zellstoffs und der Tinte im Zeitungspapier das Canon MP-E 65mm f/2.8 1-5x Macro Photo Objektiv mit bis zu 5-facher Vergrößerung, da er in Nahaufnahmen nur mit diesem Objektiv die genannten Details festhalten konnte. © Tyler Graim

Ein Mann mit langem, grauem Bart sitzt inmitten eines unordentlichen Büros, umgeben von Filmausrüstung, darunter eine Canon EOS C300 Mark II. Eine zweite Person sitzt auf einem Stuhl und schaut ihn an.

Die Canon EOS C300 Mark II verfügt über einen abnehmbaren 4-Zoll-Monitor mit 1,23 Megapixeln und eine Systemsteuerung, welche Tyler bei seinen Dreharbeiten besonders schätzte. So konnte er in engen Bereichen die Szene genau im Blick behalten. © Conrad Beilharz

4. Vielfältige Objektivoptionen

Die Canon Cinema EOS Kameras und EOS R System Gehäuse für Filmproduktionen bieten einen weiteren Vorteil: Die große Auswahl an Objektiven, die für jede Szene und jeden Bedarf geeignet sind.

„Bad Press“ ist ein Film über Politik. Das bedeutete für Tyler, dass seine Protagonisten oft an uninteressanten, schlecht beleuchteten Orten standen. „Die Deckenbeleuchtung war langweilig. Es war schwierig, diese Räume aufregend zu gestalten“, sagt er. „Schließlich beschloss ich, unseren tollen Charakteren den Vortritt zu lassen. Ich habe in diesen Räumen viel mit Nahaufnahmen gearbeitet. Das war eine bewusste Entscheidung meinerseits.“

Tyler konnte dies dank der Vielzahl der ihm zur Verfügung stehenden Objektivoptionen erreichen. In Rathäusern verwendete er beim Filmen öffentlicher Versammlungen das Canon EF 24-70mm f/2.8L II USM Objektiv, um an den Redner heranzuzoomen.

Bei „Going to Mars“ befand sich Greg in einer ähnlichen Situation. Es gab viele unbekannte Faktoren, als er Nikki durch ihren Tag begleitete. Mit den Canon EF Zoomoptionen der L-Serie konnte er, auch wenn er in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt war, filmen.

„Wenn Nikki auf der Bühne vor Publikum stand, verwendete ich Canon Zoomobjektive der L-Serie“, verrät Greg. Er ging mit dem EF 24-70mm f/2.8L II USM Objektiv so nah wie möglich an sie heran. Für Nahaufnahmen nutze er eine weitere Kamera mit einem Canon EF 70-200mm f/2.8L IS III USM Objektiv.

Tyler stand vor einer weiteren Herausforderung. Ein Großteil von „Bad Press“ besteht aus extremen Nahaufnahmen von Wörtern auf Zeitungspapier. Er wollte ganz nah herangehen, um die einzigartige Textur des Papiers einzufangen. Zunächst verwendete Tyler für einige Aufnahmen das Canon EF 100mm f/2.8 Macro USM Objektiv. Allerdings schränkte ihn dessen 1-fache Vergrößerung ein. Daher entschied er sich für das Canon MP-E 65mm f/2.8 1-5x Macro Photo Objektiv, das für die Aufnahme winziger Objekte konzipiert ist.

Für „Haulout“ verwendeten Evgenia und ihr Bruder Maxim Arbugaev mehrere der neueren, lichtstärkeren und helleren Canon RF Objektive. Darunter das Canon RF 50mm F1.2L USM, das Canon RF 70-200mm F2.8L IS USM und Evgenias bevorzugtes Objektiv: das Canon RF 24-70MM F2.8L IS USM. „Auf so beengtem Raum wie in der Hütte brauchte ich ein Weitwinkelobjektiv, und 24 mm ist für mich der weiteste Abstand“, sagt sie. „Die 70 mm des Objektivs sind hervorragend für Porträts und um die Walrosse aufzunehmen, weil wir so nah an ihnen dran waren – wir öffneten einfach die Tür und da waren sie.“

Ein Mann steht auf einem Hügel und hat eine Canon Kamera auf einem Stativ vor sich. Dahinter erstreckt sich in der Ferne eine ausgedehnte Stadt.

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Ein Standbild aus „Going to Mars: The Nikki Giovanni Project“, das zeigt, wie Nikki eine Brille trägt, während Schatten den oberen und unteren Teil ihres Gesichts verdecken, sodass nur ihre Nase im Licht sichtbar ist.

Greg ist von der Canon EOS C300 Mark II im Vergleich zu anderen Kameras begeistert. „Ich habe fast vier Jahre lang gefilmt und hatte sehr viel Rohmaterial“, sagt er. © Greg Harriott

Eine Frau steht an einem Lesepult in einer Buchhandlung und liest aus einem Buch vor. Sie wird von einem Mann gefilmt, der im Vordergrund der Aufnahme steht und eine Canon EOS C300 Mark II auf einem Stativ benutzt.

Greg, der Nikki Giovanni während einer ihrer Lesungen aufnimmt. Aufgrund der eingeschränkten Bewegungsfreiheit bei solchen Veranstaltungen filmte er aus dem hinteren Bereich des Raumes mit einem Canon EF 70-200mm f/2.8L III USM Objektiv. Dieses brachte er auf seiner Canon EOS C300 Mark II an, um die gewünschten Nahaufnahmen machen zu können. © Ayana Enomoto-Hurst

5. Workflow-Vorteile

XF-AVC ist ein Dateiformat, das von Canon speziell für 4K DCI- oder 4K-UHD-Aufnahmen entwickelt wurde, und das in Cinema EOS Kameras wie der EOS C300 Mark II und der EOS C500 Mark II eingesetzt wird. Damit können Filmemacher hochauflösendes Filmmaterial in einem komprimierten Format aufzeichnen, bei dem feine Details und die Bildqualität in überschaubaren Dateigrößen erhalten bleiben. Sowohl für Greg als auch für Tyler verbesserte sich dadurch der Workflow. Bei letzterem erstreckten sich die Produktionen über mehrere Jahre.

„Für Dokumentarfilme oder jede Produktion mit einer kleinen Crew ist der XF-AVC-Codec unverzichtbar“, sagt Tyler. „In vier Jahren hat sich viel Filmmaterial angesammelt. Daher war es praktisch, in 4K aufnehmen zu können, ohne ständig Speicherkarten wechseln zu müssen.“

Greg erging es ähnlich. Er filmte in XF-AVC. Dadurch brauchte er nur ein paar Ersatzkarten für einen ganzen Drehtag. „Die Möglichkeit, mit dem Codec von Canon das Material zu komprimieren und dabei so viele Details beizubehalten, ist für Filme wie diesen, die anspruchsvoll sein wollen, aber auch praktisch sein müssen, von großer Bedeutung“, sagt er.

Für Ben ist die 3-sekündige-Pre-Recording-Option der EOS C500 Mark II (die auch für die EOS C300 Mark III und die EOS R6 Mark II verfügbar ist) besonders beim Filmen von Vögeln in Bewegung unverzichtbar. „Ohne Pre-Recording würden einem sehr schnell die Karten ausgehen, wenn man ständig drehen muss, um einen Moment festzuhalten“, sagt er.

Es ist bereits bekannt, dass preisgekrönte Filme mit Canon Ausrüstung gedreht werden (wir berichteten über die Gewinner und Nominierten der Oscars 2020 und die Sundance-Filme 2020, die mit Canon gedreht wurden). Für einen preisgekrönten Erfolg entscheiden sich immer mehr Kameraleute für Canon Kameras und Objektive. Grund dafür ist die zunehmende Anzahl an Funktionen, die eine hochwertige 4K-Aufnahmequalität, Vielseitigkeit und Professionalität gewährleisten.

Jeff Meyer & Sarah Bakkland

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