Lichtstark, flexibel und mit kinoreifer Abbildungsqualität: Die Canon Flex Zoom Cine Objektive bringen hochwertige Leistung für anspruchsvolle Filmproduktionen.
Die Canon Flex Zoom Serie wurde mit zwei Vollformat-Objektiven mit PL oder EF Bajonett eingeführt – dem CN-E20-50mm T2.4 L und dem CN-E45-135mm T2.4 L. Die Ergänzung um zwei Super 35mm-Optionen vervollständigt die Flex Zoom Produktreihe und macht die herausragende optische Leistung und Flexibilität für eine noch größere Anzahl von Filmprojekten zugänglich.
„Das Canon CN-E14-35mm T1.7 L S / SP und das CN-E31.5-95mm T1.7 L S / SP haben viele der gleichen Funktionen wie ihre Vollformat-Pendants“, erklärt Jack Adair, Product Marketing Specialist bei Canon Europe. „Der Formfaktor ist sehr ähnlich, und sie bieten dieselbe atemberaubende Abbildungsqualität für 4K- und 8K-HDR-Produktionen sowie dieselbe erweiterte Unterstützung von Objektiv-Metadaten.
Die einzigen nennenswerten Unterschiede sind die Brennweiten, die Lichtstärke und die Tatsache, dass zwei der Flex Zooms Vollformat und zwei Super 35mm abdecken.“
Entdecke, was die Canon Flex Zoom Cinema Objektive so besonders macht
Das modulare Design der Flex Zooms bedeutet nicht nur, dass die Fassungen von einem autorisierten Canon Service Center zwischen EF und PL gewechselt werden können, sondern auch, dass die Objektive mit einem Relay-Kit von Super 35mm auf Vollformat und zurück umgerüstet werden können. Die Flexibilität dieser Objektive macht ihrem Namen alle Ehre.
Was sind nun die wichtigsten Merkmale der Flex Zoom Serie, und wie erfüllen diese hochwertigen Cinema Objektive die Anforderungen der heutigen Kameraleute und Filmemacher?
Besitzt du eine Canon Ausrüstung?
• Cinema Zoomobjektive mit der höchsten Lichtstärke in allen Brennweiten
• Kompromisslose Abbildungsqualität
• Vielseitiger Zoombereich
• Flexible Bajonett-Umrüstung
• Robuste Bauweise
• Erweiterte Objektivdatenkommunikation
1. Cinema Zoomobjektive mit der höchsten Lichtstärke in ihrer Brennweite
Die Flex Zoom Objektive von Canon behalten über den gesamten Brennweitenbereich ihre konstant hohe Lichtstärke bei. Das ist bei den Super 35mm-Objektiven Canon CN-E14-35MM T1.7 L S / SP und CN-E31.5-95MM T1.7 L S / SP ein enormer Wert von T1.7, und bei den Vollformat-Modellen CN-E20-50mm T2.4 L und CN-E45-135mm T2.4 L ist das T2.4. Sowohl die Super 35mm als auch die Vollformat Flex Zoom Objektive sind in ihren Brennweiten die lichtstärksten Cinema Zoomobjektive ihrer Klasse.
„Dadurch, dass sie so viel Licht auf den Sensor lassen, bieten die Flex Zoom Objektive hervorragende Low-Light-Eigenschaften“, sagt Jack. „Genauso wichtig ist natürlich, dass diese großen T-Stops eine unglaublich geringe Schärfentiefe ermöglichen, mit der man in Super 35mm wie im Vollformat starke kinoreife Inhalte erstellt.“
Selbst bei einer derart geringen Schärfentiefe, ist der Fokusabfall sehr gleichmäßig. Außerdem sind alle Flex Zoom Objektive mit einer 11-Lamellen-Irisblende ausgestattet, die wunderschön runde Bokeh-Effekte generiert.
„Viele der älteren Cinema Objektive haben ein ausgeprägtes, kantiges Bokeh, aber das CN-E20-50mm T2.4 L fühlt sich wie ein ausgereiftes und modernes Cinema Objektiv an, was es perfekt für Werbefilme macht“, sagt Kameramann Ian Murray, der das Vollformat Flex Zoom bei einem Kurzfilm (siehe oben) getestet hat. „Hinter der Schauspielerin befand sich ein rundes, sanftes Bokeh, während der Fokusabfall im Vollformat dafür sorgte, dass sie sich wunderbar vom Hintergrund abhob.“
2. Kompromisslose Abbildungsqualität
Die Flex Zoom Objektive von Canon liefern über den gesamten Brennweitenbereich ein detailliertes, feines Bild und weisen eine Abbildungsqualität auf, die mit denen anderer Festbrennweiten und Zooms aus dem Angebot der Canon Cinema Objektive vergleichbar sind, erklärt Jack.
„Alle vier Flex Zooms liefern gestochen scharfe, klare Bilder mit warmen Hauttönen und schönen Farben“, sagt er. „Dieser saubere Look eignet sich hervorragend für hochwertige Kino- und Dokumentarfilme. Viele mögen einen bestimmten Look bei einem Objektiv, aber einer der Vorteile der Flex Zooms ist, dass man mit einer klaren Basis beginnt, die man mit Filtern von Drittanbietern dann nach Wunsch anpassen kann.“
Kameramann Jonathan Jones schätzte die Abbildungsqualität der Flex Zooms bei den Dreharbeiten zu einem Filmtrailer (siehe unten) mit einer Canon EOS C500 Mark II und den Objektiven Canon CN-E20-50mm T2.4 L und CN-E45-135mm T2.4 L.
„Diese Objektive sind ziemlich klar, eher klassisch und kontrolliert, was das Streulicht angeht“, sagt Jonathan. „Wenn du gezielt Streulicht einsetzen willst, bringst du zusätzlich Licht rein und du bekommst einen wunderschönen Effekt.“
Jonathan hat die Beleuchtung einfach gehalten, damit sein Film nicht überstylt wirkt. „Wir haben Wert auf Texturen gelegt, und um die einzufangen, braucht man die beste Ausrüstung“, fährt er fort. Sie sind unglaublich lichtstark und der Look ist sauber und natürlich, nicht übermäßig ‚digital‘ oder ‚kühl‘.“
3. Vielseitiger Zoombereich
Jedes Flex Zoom Objektivpaar bietet die Brennweite, die für eine Vielzahl von Produktionen benötigt wird. Die Vollformat Flex Zooms decken den Brennweitenbereich von 20-135mm ab, während die Super 35mm Flex Zooms zusammen einen nützlichen Bereich von 14-95mm abdecken.
Wie Jonathan betont, hat es sich wirklich ausgezahlt, bei den Dreharbeiten zu seinem Filmtrailer ein Objektiv zu haben, das die Flexibilität eines großen Brennweitenbereichs bietet, ohne dafür Kompromisse bei der Abbildungsqualität einzugehen.
„Ich habe Zoomobjektive benutzt, weil sie für das Setup und die Geschwindigkeit, mit der wir gedreht haben, einfach perfekt waren“, sagt er. „Um das in zwei Tagen zu schaffen, mussten wir das Timing auf Fünf-Minuten-Intervalle reduzieren. Es war wirklich sehr eng. Ein Objektivwechsel wäre da nicht drin gewesen. Ich konnte also auf dem Dolly sein und sagen: ‚Schauen wir mal, wie das mit 50mm aussieht. Nein, 85mm ist besser‘. Mit dem Zoom kannst du das innerhalb von einer Sekunde erreichen. Optisch sind sie so nah an den Festbrennweiten, dass man den Unterschied praktisch nicht bemerkt.“
Canon Cinema Objektive erklärt
4. Bajonett-Flexibilität
Wie der Name schon sagt, sind die Flex Zoom Objektive von Canon eine flexible Lösung für High-End-Filmproduktionen. Alle vier Objektive können entweder mit PL oder EF Bajonett gekauft bzw. gemietet werden. Zusätzliche Flexibilität wird dadurch erreicht, dass das Bajonett je nach Bedarf ausgetauscht werden kann. Dieser kostenpflichtige Service ist über autorisierte Canon Service Center oder autorisierte Fachhändler erhältlich.
Die Flex Zooms können auch von Super 35mm auf Vollformat und umgekehrt umgestellt werden. Mit dem entsprechenden Relay-Kit können autorisierte Canon Service Center Frontlinse, Fokus- und Blendenring von CN-E14-35mm T1.7 L S / SP und CN-E31.5-95mm T1.7 L S / SP so verändern, dass das Objektiv einen Vollformat-Bildkreis abbildet. Die Objektive CN-E20-50mm T2.4 L und CN-E45-135mm T2.4 L können so umgestellt werden, dass sie einen Super 35mm-Bildkreis abbilden.
5. Robuste Bauweise
Die Canon Flex Zooms sind für die Anforderungen von High-End-Kinoproduktionen konzipiert. Sie sind kompakt, aber mit Metallteilen ausgestattet, die sie sehr robust machen.
„Die Qualität dieser Objektive ist hervorragend“, so Jack. „Sie sind nicht nur robust genug, um in allen möglichen Umgebungen eingesetzt zu werden, sondern ermöglichen auch eine schnelle und präzise Bedienung. Alle Objektive der Flex Zoom Reihe verfügen über einen einheitlichen Frontdurchmesser sowie Standard-Zahnradpositionen und -drehwinkel, so dass sie problemlos mit Follow-Fokus-Zubehör und Lens Supportern von Drittanbietern verwendet werden können.
„Dieses durchgängige und einheitliche Design sorgt dafür, dass man sich am Set um eine Sache weniger kümmern muss: Man kann produktiv sein, schnell und effizient arbeiten und sich ganz auf die Produktion konzentrieren.“
6. Erweiterte Objektivdatenkommunikation
Da sie den gängigen Kommunikationsstandards entsprechen, können die Canon Flex Zooms in einer virtuellen Produktionsumgebung eingesetzt werden.
„Alle vier Objektive unterstützen mit dem PL Bajonett die Cooke /i Technology und die Zeiss eXtended Data Protokolle“, erklärt Jack. „Sie haben zudem einen 4-poligen Lemo-Anschluss, der die Unterstützung von Metadaten für Kameras ermöglicht, die nicht mit diesen Protokollen kompatibel sind. Dadurch erhält das Objektiv Positionsinformationen, die in virtuelle Systeme eingespeist werden können. So wird sichergestellt, dass beim Schwenken, Neigen und Zoomen der Kamera und des Objektivs auch der virtuelle Hintergrund angepasst wird, um ein natürliches Bild zu erzeugen.“
Das EF Bajonett ermöglicht die Übertragung von Canon Metadaten, womit bei Aufnahmen mit einer kompatiblen Cinema EOS Kamera auch die erweiterten Funktionen zur Verfügung stehen – einschließlich Dual Pixel Fokus-Assistent für eine höhere Präzision bei der manuellen Fokussierung.
Mit der Ergänzung der Flex Zoom Reihe um Vollformat- und Super 35mm-Optionen bietet Canon eine vielseitige Objektivreihe für moderne Filmemacher, die bei High-End- und Premium-Produktionen eine hervorragende Bildqualität wünschen.
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