Als ein 12-jähriges Mädchen in Klippen am Ärmelkanal die ersten Fossilien von Dinosauriern fand, wollte ihr niemand glauben. Zwei Jahrhunderte später feiern wir Mary Anning als Pionierin der Paläontologe. „Durch diese bahnbrechende Entdeckung hat sich unsere Sicht auf die Welt verändert“, sagt der deutsche Kameramann Clemens Majunke, der diese Geschichte mit den Sumire Festbrennweiten-Objektiven von Canon im nötigen Vintage-Look auf die Leinwand gebannt hat.
Der Kurzfilm Sea Dragon spielt im Jahr 1812 und folgt der angehenden Paläontologin bei ihren Ausgrabungen eines Ichthyosaurus, den die Wissenschaftler ursprünglich als Überreste eines Krokodils abtaten. Im Film stehen Mary und ihr Bruder Joseph im Mittelpunkt, die in ein Landhaus einbrechen, um sich ihren mysteriösen Fund von einem ruchlosen Auktionator zurückzuholen.
Majunke – mit seinem Portfolio aus Dokumentationen, TV-Dramen und Serien für Warner Bros, Bavaria Film und ITV sowie Werbung für Marken wie Nike, Porsche und Mercedes Benz – wurde vom Regisseur des Films, James Morgan, ins Boot geholt. „Sobald ich die Geschichte gehört hatte, zog sie mich gleich in ihren Bann“, berichtet Majunke. „Anfangs schenkte der Entdeckung von Mary niemand viel Beachtung, da sie ein junges Mädchen war und aus armen Verhältnissen stammte. Erst nach ihrem Tod wurde sie respektiert.“
Sea Dragon wurde von einer wohltätigen Bildungsorganisation finanziert, die mit dem Film Grundschüler im Vereinigten Königreich, insbesondere Mädchen, zu einer Karriere in der Wissenschaft ermutigen möchte. Für den Dreh an der Küste Großbritanniens und im Anwesen bei Kerzenlicht entschied sich Majunke aufgrund der Kino-Ästhetik für Sumire Festbrennweiten-Objektive von Canon.
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Fossilien im Film: Reise in die Vergangenheit mit den vielseitigen Sumire Prime-Objektiven
Vintage-Look, moderne Leistung
Das Produktionsteam wollte den Charakter des präviktorianischen Settings einfangen, ohne dabei auf den Detailgrad und das verfeinerte Bild heutiger Objektive und Kameras zu verzichten. Vintage-Objektive reichen dafür nicht aus, da sie die nötige Auflösung für Aufnahmen in 4K oder 8K nicht erreichen. Aber Majunke wusste, dass Sumire Festbrennweiten-Objektive von Canon den nötigen künstlerischen Look erzeugen würden.
Sumire Prime-Objektive wurden für den Kino-Look entwickelt und sorgen mit einem wunderschönen Bokeh in samtigem Matt für lebensechte Hauttöne. „Sie haben einen einzigartigen Charakter, den man bei anderen modernen Objektiven nicht findet“, sagt Majunke. „Ich habe immer gern mit den K35 Cine-Objektiven von Canon gearbeitet, aber für ein narratives Werk wie dieses wollte ich etwas mehr Konsistenz. Wir brauchten moderne Objektive, die immer gute Leistungen bringen und einen schnellen, problemlosen Workflow ermöglichen.
„Die Sumire Festbrennweiten-Objektive bieten einen überragenden Detailreichtum, ohne jemals zu scharf zu sein. Farben werden auf eine sehr organische, malerische Art dargestellt, was für großartige Hauttöne sorgt. Außerdem erzeugen sie ein sanftes Leuchten in hellen Bereichen, wir hatten aber keine Schwierigkeiten mit Lichtreflexionen oder mit Kontrastverlust bei starkem Gegenlicht.“
Majunke verwendete bei dem fünftägigen Dreh hauptsächlich die Objektive CN-E35mm T1.5 FP X und CN-E85mm T1.3 FP X. „Sie lassen sich richtig gut mit größeren Sensoren verwenden und schaffen ein tolles Gesichtsfeld“, sagt er. Auch der helle maximale T-Stop kam uns in den lichtarmen Innenräumen des historischen Anwesens zugute.
„Zur Zeit des Films gab es keine anderen künstlichen Lichtquellen als Kerzen und Öllampen“, erklärt Majunke. „Diesen Look wollten wir mit verschiedenen praktischen Effekten erreichen, wobei wir die Szenen nur minimal ausgeleuchtet haben, damit die Beleuchtung der Kerzen zur Geltung kam. Und genau da haben die Sumire Festbrennweiten-Objektive ganze Arbeit geleistet. Sie erzeugen einen schönen Lichthof um das Kerzenlicht, was der gesamten Atmosphäre hilft.“
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Subtile Darstellung von Hauttönen
Ein weiterer Grund, aus dem Majunke Sumire Festbrennweiten-Objektive bevorzugt: mit ihnen kann er in zwei verschiedenen Stilen filmen. „Sobald man sie weiter als ungefähr T2.8 öffnet, kommt der malerische Charakter der Objektive richtig zur Geltung“, sagt er. „Und wenn man auf T8 abblendet, erhält man ein gestochen scharfes Bild.
„Bei Nahaufnahmen und Portraits öffne ich das Objektiv gerne etwas weiter, um weichere Hauttöne und einen schönen Lichthof um die feinen Details und die Haare herum zu erhalten. Das ergibt einen wirklich sehr schönen Look. Bei breiteren Winkeln mit vielen Details und Bewegungen blende ich etwas ab und erhalte so ein reicheres Bild.“
Eines der charakteristischen Merkmale der Sumire Festbrennweiten-Objektive ist die Darstellung unscharfer Bereiche. Außerhalb der Feldtiefe liegende Objekte sind deutlicher als mit einem äquivalenten Cine-Objektiv mit Festbrennweite, weshalb das scharf gestellte Objekt vom Hintergrund hervortreten kann. Auch das Bokeh ist ein bisschen anders, insbesondere am Rand des Rahmens, dank der 11-Lamellen-Irisblende in jedem Objektiv. „Es fühlt sich sehr organisch, sehr natürlich an“, sagt Majunke. Es ist ganz weich und läuft gleichmäßig aus. Auch die Lichter im Unschärfebereich sind schön rund.“
Sumire Festbrennweiten-Objektive im Härtetest bei wenig Licht
Vollbild-Aufnahme
Seit dem Ende der Dreharbeiten von Sea Dragon hat Majunke die Sumire Festbrennweiten-Objektive bei verschiedenen anderen Projekten eingesetzt, darunter bei einem Kurzfilm mit vielen Nachtaufnahmen, in dem es um psychische Gesundheit geht. „Ich bin ein großer Fan des düsteren Looks, den man erhält, wenn man die Objektive für Nachtaufnahmen weit aufmacht“, sagt er. „Damit lässt sich ein ganz anderer Realismus erzielen.“
Beim letzten Dreh hat Majunke die Sumire Festbrennweiten-Objektive zusammen mit einer Canon EOS C500 Mark II verwendet und war von der Kombination begeistert. „Man erhält eine tolle Balance zwischen Detailreichtum und Schärfe in einem kompakten und leichten Paket, das ich für Handaufnahmen, mit einem Gimbal oder am Auto befestigt verwenden kann“, sagt er. „Es ist immer noch schwierig, Objektive zu finden, die alle neuen Vollbildsensoren abdecken, aber mit Sumire Festbrennweiten-Objektiven muss ich mir um die Vignettierung keine Sorgen mehr machen.“
Da er neugierig war, wie sich die Sumire Festbrennweiten-Objektive in einem moderneren Setting schlagen würden, verwendete er sie auch in einem Werbespot, bei dem er einen „neongrellen, dunkel-futuristischen Look“ erzeugen sollte. „Ich blendete diesmal ein wenig ab, und die Objektive kamen perfekt damit zurecht und lieferten saubere Bilder mit gutem Kontrast.“
Das ist das Tolle an Sumire Festbrennweiten-Objektiven: ihr einzigartiges optisches Design macht sie extrem vielseitig. Öffnet man die Blende, erhält man wunderschöne, ausdrucksstarke Bilder. Blendet man ab, kann man einen sauberen, modernen Look erzielen. Diese Objektive sind einfach perfekt, wenn man die Welt anders betrachten möchte.
Die Ausrüstung von Clemens Majunke
Die Ausrüstung, die Profis für ihre Filme verwenden
Kameras
Canon EOS C500 Mark II
Mit einem 5,9K-Vollbildsensor im neu entwickelten, kompakten Gehäuse bietet diese Kamera ganz neue Inspirationen und eine außergewöhnliche Flexibilität für alle Kameraleute. „Dieses sehr kompakte und leichte Paket kann ich für Handaufnahmen, mit einem Gimbal oder am Auto befestigt verwenden“, sagt Majunke.
Objektive
CN-E35mm T1.5 FP X
Das Cine-Objektiv der Sumire Festbrennweitenserie ermöglicht eine kurze Verschlusszeit bei präziser manueller Steuerung, während die dezenten Texturen für ein angenehmes Bokeh mit grandioser Ausdrucksstärke sorgen. „Die Sumire Prime-Objektive bieten einen überragenden Detailreichtum, ohne jemals zu scharf zu sein“, schwärmt Majunke.
CN-E85mm T1.3 FP X
Ein Cine-Objektiv der Sumire Festbrennweitenreihe, das mit dezenten und zarten Farben ein genau abgestimmtes Bokeh und einen sorgfältigen kreativen Look bietet. Dazu Majunke: „Sie haben einen einzigartigen Charakter, den man bei anderen modernen Objektiven vergeblich sucht.“
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